Zusammenfassung
Preßvorrichtungen sind Werkzeuge, die durch Begrenzungen das zum Fließen gebrachte Material formen. Unter Fließen des Materials versteht man eine Verschiebung, keine Trennung, seiner kleinsten Teilchen. Die hierzu erforderlichen Drücke werden durch Pressen, Hämmer und Stauchmaschinen hervorgebracht. Die Festigkeit des schmiedbaren Eisens liegt in den Grenzen von 35–65 kg pro 1 qmm. Es wird härter, wenn der Kohlenstoffgehalt größer wird. Bei 0,05 bis 0,45% Kohlenstoff spricht man von Schmiedeeisen und darüber hinaus bis 1,5% Kohlenstoff von Stahl.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Lich, O. (1921). Preß- und Ziehvorrichtungen. In: Vorrichtungen im Maschinenbau nebst Anwendungsbeispielen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24729-7_8
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