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Zusammenfassung

Ehe zur Wahl einer Kraftmaschine geschritten wird, muß festgestellt werden, ob im gegebenen Fall der Kraftmaschinenbetrieb auch wirtschaftliche Vorteile bietet, und wie groß der mittlere und der höchste Kraftbedarf sowie die jährliche Betriebsdauer sind. Für Betriebe mit verhältnismäßig großem Kraftbedarf ergibt sich die Notwendigkeit und die wirtschaftliche Überlegenheit des maschinellen Antriebes von selbst. Für Kleinbetriebe hingegen kann die Frage, ob der Antrieb durch eine Kraftmaschine von Vorteil ist, nicht immer kurzerhand beantwortet werden, da hier außer der Größe, dem Umfang des Betriebes und der allgemeinen Geschäftslage auch die örtlichen Verhältnisse, wie Löhne, Arbeiterverhältnisse usw. in Betracht zu ziehen sind. Es kann hier unter Umständen der Handbetrieb an sich zweckmäßiger sein. Trotzdem entscheiden auch hier die sonstigen Vorzüge des Maschinenantriebs meist zu dessen Gunsten.

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Referenzen

  1. Die nachfolgenden Ausführungen entstammen im wesentlichen einem Aufsatz des Verfassers über „Die Wahl einer Betriebskraft”, Zeitschr. d. Vereins deutsch. Ing. 1912, S. 1610 u. folg.

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  2. Mit Steinkohlenteer und Gasölteer liegen bereits im praktischen Dauerbetrieb ausgeführte Versuche vor, die nach Wissen des Verfassers ganz günstige Ergebnisse geliefert haben.

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  3. Fig. 54 und 55 entstammen einem Aufsatz von M. Gercke in der Zeitschrift „Technik und Wirtschaft” 1912, S. 533. Die Fig. 56–59 entstammen einem Aufsatz desselben Verfassers in „Stahl und Eisen” 1913, S. 969 ff.

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  4. Hierbei ist angenommen, daß die Temperatur der Abgase hinter dem Verwerter unter Berücksichtigung der in demselben stattfindenden Wärmeverluste noch rd. 150° C beträgt.

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  5. Hierbei wurde nicht weiter berücksichtigt, daß sich die Auspuffgase gewöhnlich um so weniger weit herunterkühlen lassen, je höher die gewünschte Wassertemperatur ist.

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  6. Bei dieser Sachlage ist es klar, daß die Abwärmeverwertung für andere Motoren, wie Leuchtgas-, Benzinmotoren usw. überhaupt nicht in Frage kommt, obgleich diese Motoren gemäß Zahlentafel 15. mehr Abwärme für 1 PSe-st liefern.

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  7. Vgl. Zeitschr. d. Vereins deutsch. Ing. 1913, S. 1041.

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  8. Die verhältnismäßig hohen Verbrauchsziffern der stehenden Leuchtgasmotoren sind darauf zurückzuführen, daß eine Motortype gewählt wurde, die sowohl für den Betrieb mit gasförmigen als auch flüssigen Brennstoffen geeignet ist, deren Kompression also nur 3–4 at (entsprechend Benzinbetrieb) beträgt.

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  9. Der Preis des Steinkohlenteeröls ist in der letzten Zeit gestiegen. Für Neuabschlüsse kommt bei Kesselwagen-Bezug ein Preis von etwa 5 M./100 kg frei Verbrauchsort in Betracht.

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  10. Die nachfolgenden Ausführungen sowie die Fig. 60–66 entstammen im wesentlichen einer Erwiderung des Verfassers; vgl. Zeitschr. d. Vereins deutsch. Ing. 1913, S. 417 u. f.

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  11. Vgl. auch die Ausführungen des Verfassers in der Zeitschr. d. Vereins deutscher Ing. 1913, S. 1041 u. f.

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  12. Nach dem Nürnberger Tarif beträgt für Großabnehmer bei langjährigen Verträgen die monatliche Grundgebühr für je 1 KW Anschlußwert 6 M.; die Stromgebühren betragen für die innerhalb eines Monats bezogenen ersten 2000 KW-Stunden je 6,5 Pf., für die folgenden innerhalb eines Monats bezogenen 3000 KW-Stunden je 5 Pf., für alle weiteren innerhalb eines Monats bezogenen KW-Stunden je 4 Pf. Dem Tarif nach Klingenberg liegt ein Strompreis von 60 M./KW, bezogen auf die höchste entnommene Leistung, zuzüglich 3 Pf. für die wirklich verbrauchte Kilowattstunde zugrunde.

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  13. Hierbei wurden für Verzinsung, Abschreibung und Instandhaltung der drei Dieselmaschinen 15½%, für die Dynamomaschinen 12½ % angenommen.

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  14. Wo nur niedrige Heiztemperaturen erforderlich sind, ist natürlich die Vakuumheizung noch wirtschaftlicher als die mit Zwischendampf, vorausgesetzt, daß der Betrieb ohne Abschwächung der Luftleere geführt werden kann.

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  15. Vgl. z. B. Abb. 2 und 3 auf S. 1146 der Zeitschr. d. Vereins deutscher Ing. 1913. Dieselben geben ein Bild von dem Platzbedarf einer Dampfturbinen-und einer Dieselmotoren-Anlage von je 5000 KW.

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  16. Die nachstehenden Ausführungen sind ein Auszug aus einem Aufsatz, den der Verfasser in der Zeitschr. d. Vereins deutsch. Ing. 1913, S. 1455 ff. veröffentlichte.

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  17. Vergl. in dieser Hinsicht auch die Ausführungen von Direktor Oskar Bühring der Rheinischen Schuckert-Gesellschaft Mannheim in seinem Vortrage „Mit Dampt betriebene elektrische Kraftwerke” (Zeitschr. f. d. gesamte Turbinenwesen 1912, S. 267).

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  18. Vergl. auch Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ing. 1913, S. 670, linke Spalte, Absatz 6.

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  19. Daß zu weit getriebene Unterteilung der Antriebskraft nachträglich oft bedauert wird, ergibt sich z. B. aus einer Mitteilung in der Zeitschr. des Bayer. Revisionsvereins in München, Jahrg. 1913, S. 90 rechte Spalte unter der Überschrift „Abteilung III (Elektrotechnik)”.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Barth, F. (1914). Wahl der Betriebskraft. In: Wahl, Projektierung und Betrieb von Kraftanlagen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24721-1_4

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