Zusammenfassung
Die allgemeine Normalisierung der wirtschaftlichen und rechtlichen Verhältnisse in den leßten Jahren ist auch in den Wasserrechtssachen zum Ausdruck gekommen. Die gesteigerte Tätigkeit der Behörden beruhte hiebei nicht nur auf dem gewaltigen Nachholbedarf hinsichtlich Energie-erzeugung und Wasserversorgung, sondern auch auf der freieren wirtschaftlichen Bewegungsmöglichkeit der einzelnen Staatsbürger. Bei den Berufungsbehörden wirkt sich wohl noch als drittes Moment ein wiedererwachtes demokratisches Selbstbewußtsein aus, das den Spruch einer Behörde nicht mehr autoritätsgläubig hinnimmt, sondern sein tatsächliches oder vermeintliches Recht im Instanzenzug weiterverfolgen will.
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© 1953 Springer-Verlag Wien
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Grabmayr, P. (1953). Wasserrechtliche Berufungsentscheidungen. In: Wasserrechtliche Berufungsentscheidungen und Erkenntnisse 1949 bis 1952. Schriftenreihe des Österreichischen Wasserwirtschaftsverbandes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24712-9_1
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