Zusammenfassung
Für Werkstattzwecke kommen in erster Linie Drehstrom und Gleichstrom in Betracht. Zweiphasenwechselstrom, der früher in England ziemliche Verbreitung hatte, ist dem Drehstrom in betriebstechnischer Hinsicht annähernd gleichwertig, wird jedoch für Neuanlagen nicht mehr gewählt, weil sich die Maschinen, Schaltgeräte und Leitungsnetze bei Drehstrom günstiger ausgestalten lassen. Einphasenwechselstrom ist für Antriebszwecke im allgemeinen unvorteilhaft und findet daher nur noch für Bahnanlagen mit großen Streckenlängen Anwendung, weil bei ihm zwei dort sehr wertvolle Eigenschaften zusammentreffen, nämlich die Verwendbarkeit ruhender Leistungswandler (Transformatoren) zur Spannungsherabsetzung und die Möglichkeit mit einem Fahrdraht auszukommen; in Werkbetrieben wird die Notwendigkeit zu seiner Benutzung nur ausnahmsweise bei Strombezug von veralteten städtischen Anlagen vorliegen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Buff, C.T. (1921). Eltversorgung. In: Werkstattbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24704-4_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-24704-4_11
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