Zusammenfassung
Was fol doch das feyn, meyne lieben druckerherrn, das eyner dem andern fo öffentlich raubt und flillt das feyne, und unter-nander euch verderbt? Seyt yhr nu auch ftrafsen reuber und diebe worden? odder meynet yhr, das Gott euch fegenen und erneeren wird, durch folche böfe tücke und ftücke? Ich habe die Pottil-len angefangen von der heyligen Drei künige tage an, bis auflf Ottern, fo feret zu eyn bube, der fetzer, der von unferm fchweys fich neeret, ttilet meyne handfchrifft, ehe ichs gar aus mache, und tregts hynaus, und lefst es draufsen ym lande drucken, unfer kott und erbeyt zu verdrucken. Wolan Gott wirds finden, was du dran gewynneft, da fchmyre die fchuch mit, Du bift eyn dieb, und für Gott fchuldig die Widderttattung.
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© 1872 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Dambach, O. (1872). Luther. 1525. In: Wider den Nachdruck!. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24697-9_2
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