Zusammenfassung
Herr Professor Edlund in Stockholm hat im 131. Bande von Poaaendokff’s Annalen interessante Versuche und Messungen, welche den galvanischen Lichtbogen betreifen, mitgetheilt. Durch einen für diese Versuche besonders eingerichteten Rheostaten konnte er nämlich die durch eine Tangentenboussole gemessene Stromstärke einer Bunsen’schen Säule von 70 bis 80 Elementen konstant erhalten, auch wenn die zur Schliessung der Kette dienenden Kohlenspitzen ausser Kontakt und in verschiedene Entfernungen von einander gebracht wurden, wobei zwischen ihnen der galvanische Lichtbogen entstand. Bei jeder Vergrösserung der Entfernung musste eine Verminderung des Rheostaten-widerstands, bei jeder Verminderung der Entfernung eine Vergrösserung des Rheostaten Widerstands erfolgen; abgesehn vom Vorzeichen ergab sich aber aus den Messungen die Grösse der Entfernungsänderung der Grösse der Widerstandsänderung des Rheostaten sehr nahe proportional. Hiernach setzt Herr Edlund den wirklichen Widerstand in dem einer Entfernungsänderung der beiden Kohlenspitzen zugehörigen Stromstücke der entsprechenden Widerstandsänderung des Rheostaten gleich.
[Dieser Aufsatz, welchen W. Webeii nach dem Lesen von Edlund’s Abhandlung niedergeschrieben hat, fand sich im Nachlass ohne Ueherschrift.]
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© 1894 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Edlund, E. (1894). Bemerkungen zu der Abhandlung: „Untersuchung über den galvanischen Lichtbogen“. In: Wilhelm Weber’s Werke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24694-8_18
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