Gleichlaufanordnung für Gleichstrommotoren mit Hilfe von synchronen Drehfeldmaschinen

Zusammenfassung

Für manche Antriebe, wie z. B. für Röhrenwalzwerke, ist es erwünscht, daß zwei oder mehrere mechanisch nicht gekuppelte Gleichstrommotoren, unabhängig von der Größe der Last jedes einzelnen Motors, die gleiche Drehzahl haben sollen. Dieser Gleichlauf kann mit Hilfe von synchronen Drehfeld-Hintermaschinen, die mit den Gleichstrommotoren mechanisch und untereinander elektrisch verbunden sind, erreicht werden. Als solche Drehfeldmaschinen kommen entweder Synchronmaschinen oder doppeltgespeiste Asynchronmaschinen in Frage. Bei Verwendung von synchronen Hintermaschinen dürfen die parallelgeschalteten Ankerwicklungen, bei Verwendung von asynchronen Hintermaschinen dürfen die Sekundärwicklungen mit keinem Netz von. konstanter Periodenzahl in Verbindung stehen, da sonst die Gleichstrommotoren (bei konstanten Erregungen) mit nur ganz bestimmten Lasten laufen können.