Zusammenfassung
Das statische Verhalten von Meßgeräten, bei denen die Bestimmung der gesuchten Größe durch eine Kraftmessung erfolgt, braucht nur in besonderen Fällen genauer untersucht zu werden, hauptsächlich nur dann, wenn vermutet wird, daß mehrere Gleichgewichtslagen, darunter labile, möglich sind, also die Eichung nicht eindeutig ausfallen und die Skalenteilung Lücken aufweisen würde. Dagegen das dynamische Verhalten der Meßgeräte muß wegen des häufigen Vorkommens rascher Änderungen der Meßgröße, die zu verfolgen sind, in der Regel eingehend untersucht werden.
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Hinweise
A. Blondel, Théorie des oscillographes. L’Éclairage Électrique 33, 115–125 (1902). — E. Orlich, Aufnahme und Analyse von Wechselstromkurven, S. 45-47 (kurzer Abriß). Braunschweig 1906. —
Fritz Emde, Theoretisches zur Prüfung von Oszillographen. Elektrotechnik u. Maschinenbau, 28. Jahrg. (1910), S. 1067–1071, (behandelt die Wiedergabe einer rechteckigen Mäanderkurve durch den Oszillographen). — A. Gramberg, Technische Messungen bei Maschinenuntersuchungen und im Betriebe. 2. Aufl. (1910), S. 6-14, 227-233. —
J. K. A. Wertheim-Salomonson, Some points in the use and the theory of the oscillograph. The Electrician 69, 357–360 (1912). —
Hans Busch, Eine einfache Ableitung der vollständigen Theorie des Oszillographen. Physikalische Zeitschrift 13, 615–623 (1912). Die Bewegungsvorgänge gedämpft schwingender Systeme behandelt auch W. Jaeger in seinem Handbuche: Elektrische Meßtechnik. Theorie und Praxis der elektrischen und magnetischen Messungen, S.18-28, 163-164 (1917).
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Zöllich, H. (1922). Prüfung von Meßgeräten zur Aufzeichnung sich rasch verändernder Größen. In: Harries, C.D. (eds) Wissenschaftliche Veröffentlichungen aus dem Siemens-Konzern. Wissenschaftliche Veröffentlichungen aus dem Siemens-Konzern. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24679-5_3
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