Zusammenfassung
Aus dem Bestreben, Getriebe mit hohen Übersetzungen zu schaffen, ist ein besonderer Fall der Triebstockverzahnung, das nach seinem Erfinder benannte Grissongetriebe (D. R. P.) hervorgegangen. Die denkbar kleinste Zähnezahl von eins kommt hier zur Ausführung; die beiden Flanken des eines Zahnes umspannen den ganzen Radumfang, das kleine Rad wird zum Daumen. Nachdem aber mit einem Daumen nicht die erforderliche Eingriffslänge zu erreichen ist, müssen im gleichen Radkörper zwei Verzahnungen nebeneinander angeordnet werden, die um die halbe Teilung zu versetzen sind. Es ist deshalb das Daumenrad mit zwei um 180° versetzten Daumen ausgestattet (Fig. 129).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1922 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Schiebel, A. (1922). Das Grissongetriebe. In: Zahnräder. Einzelkonstruktionen aus dem Maschinenbau, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24669-6_16
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-24669-6_16
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-22740-4
Online ISBN: 978-3-662-24669-6
eBook Packages: Springer Book Archive