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Zur Pharmakologie des Brommethyls und einiger seiner Verwandten

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Zusammenfassung

Das Brommethyl, das in der organischen Chemie vielfach zur Me-thylierung Anwendung findet, führte zu einer ganzen Reihe von Vergiftungen. In letzter Zeit ist diese Substanz auch als Feuerlöschmittel benutzt worden, da sie sehr schwer entzündbar und verbrennlich ist. Im Handel befinden sich zwei Apparate, die unter den Namen „Poleo“ und „Ardex“ verkauft werden und deren Inhalt zu einem Teil aus Brommethyl besteht. Mit beiden Apparaten sind im Pharmakologischen Institut Berlin von Herrn Prof. Joachimoglu Versuche ausgeführt worden, die den Beweis lieferten, daß diese Feuerlöschflüssigkeiten dieselben pharmakologischen Wirkungen hervorrufen, wie wir sie weiter unten für das Brommethyl beschreiben werden. Es ist selbstverständlich, daß so stark wirkende Gifte in den Händen von Laien eine große Gefahr bedeuten. Es schien uns von Interesse, im Anschluß an frühere Untersuchungen1 das Brommethyl mit dem Chlormethyl, Bromoform, Äthylbromid, Äthylendibromid und Tetrabromäthan pharmakologisch zu vergleichen.

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Literatur

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Merzbaeh, E. (1928). Zur Pharmakologie des Brommethyls und einiger seiner Verwandten. In: Zur Pharmakologie des Brommethyls und Einiger Seiner Verwandten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24633-7_1

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