Zusammenfassung
Die physikalisch-optischen Methoden umfassen heute schon einen großen Teil des elektromagnetischen Spektrums: Röntgenhistoradiographie, Photometrie im ultravioletten und sichtbarem Licht, Interferenzmikroskopie, Infrarotphotometrie. Die quantitativen oder halbquantitativen Substanzbestimmungen erfolgen mittels photometrischer Methoden, wobei die Lichtabsorption mit Hilfe des Mikroskopes gemessen wird. Verschiedene Fehlerquellen können zur Verfälschung der Meßergebnisse führen: 1. Meβ- und Apparatefehler, wie z. B. Schwarzschild-Villiger-Effekt, Größe der Meßblende, Höhe der Extinktionen u. a. 2. Objektbedingte Fehler: wie z. B. Streulicht durch Brechungsindexdifferenzen, ITherlagerungen von Absorptionen verschiedener Substanzen u. a. 3. Färbungsfehler: wie z. B. ungenügende Stöchiometrie, Artefakte verschiedenster Art. — Diese kurze Aufzählung der Fehlerquellen zeigt, daß die Meßergebnisse mit anderen unabhängigen Methoden überprüft werden müssen.
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Sandritter, W. et al. (1964). Physikalisch-optische Methoden in der Histochemie: Vergleich der Ergebnisse mit verschiedenen unabhängigen Methoden. In: Schiebler, T.H., Pearse, A.G.E., Wolff, H.H. (eds) Zweiter Internationaler Kongreß für Histo- und Cytochemie / Second International Congress of Histo- and Cytochemistry / Deuxième Congrès International d’Histochimie et de Cytochimie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24616-0_5
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