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Die Revolution von 1848/49 im europäischen Kontext

Bemerkungen zu einer Regional- und Lokalforschung in vergleichender Absicht

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Demokratiebewegung und Revolution 1847 bis 1849
  • 136 Accesses

Zusammenfassung

Die gegenwärtige Revolutionsforschung ist ganz überwiegend national orientiert oder sie setzt unterhalb der nationalen Ebene an und untersucht das Revolutionsgeschehen regional oder lokal.1

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Anmerkungen

  1. Vgl. die beiden Forschungsberichte von Dieter Langewiesche: Die deutsche Revolution von 1848/49 und die vorrevolutionäre Gesellschaft: Forschungsstand und Forschungsperspektiven, in: Archiv für Sozialgeschichte 21, 1981, S. 458–498; Teil II: ebd. 31, 1991, S. 331–443.

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  2. 150 Jahre Deutsche Revolution. Ergebnisse des Offenburger Kolloquiums vom 8. Oktober 1993, bearb. v. Hans-Joachim Fliedner, Michael Friedmann u. Wolfgang M. Gall, Offenburg 1994.

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  3. Den umfassendsten neueren Überblick über die 48er Revolution in Europa bietet: Europa 1848. Hg. v. Dieter Dowe, Heinz-Gerhard Haupt u. Dieter Langewiesche, Bonn 1998. Während dieser Band „Europa 1848“ neben Beiträgen zu den europäischen Staaten systematische Vergleiche zu den zentralen Handlungsfeldern der Revolution bietet, stehen hier die internationalen Aspekte im Vordergrund.

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  4. Vgl. D. Langewiesche: Das Militär in den europäischen Revolutionen, in: Dowe, Haupt, Langewiesche (wie Anm. 3).

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  5. Wie die Wege der Informationsvermittlung im Europa der Revolution verliefen, stellt der zweite Beitrag von Dieter Langewiesche in diesem Buch vor. Zu den Gemeinsamkeiten der Gegenrevolution vgl. Roger Price: „Der Heilige Kampf gegen die Anarchie“. Gegenrevolution in Europa, in: Dowe, Haupt, Langewiesche (wie Anm. 3).

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  6. Zum Stand der historiographischen Komparatistik s. Heinz-Gerhard Haupt, Jürgen Kok-ka (Hg.): Geschichte und Vergleich. Ansätze und Ergebnisse vergleichender Geschichtsschreibung, Frankfurt/M-New York 1996.

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  7. Einen Überblick gibt Helga Grebing: Der ‚deutsche Sonderweg‘ in Europa 1806–1945. Eine Kritik, Stuttgart 1986.

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  8. Vgl. mit der internationalen Literatur dazu D. Langewiesche: Nation, Nationalismus, Nationalstaat: Forschungsstand und Forschungsperspektiven, in: Neue Politische Literatur 40, 1995, S. 190–236.

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  9. Maurice Agulhon: Die nationale Frage in Frankreich. Geschichte und Anthropologie, in: Etienne François, Hannes Sigrist u. Jakob Vogel (Hg.): Nation und Emotion. Deutschland und Frankreich im Vergleich 19. und 20. Jahrhundert, Göttingen 1995, S. 56–65, 64.

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  10. Vgl. etwa Jakob Vogel: Nationen im Gleichschritt. Der Kult der ‚Nation in Waffen‘ in Deutschland und Frankreich, 1871–1914, Göttingen 1997; Charlotte Tacke: Denkmal im sozialen Raum. Nationale Symbole in Deutschland und Frankreich im 19. Jahrhundert, Göttingen 1995; oder die vergleichenden Beiträge in: Reinhart Koselleck, Michael Jeismann (Hg.), Der politische Totenkult. Kriegerdenkmäler in der Moderne, München 1994.

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  11. Vgl. dazu insbesondere James J. Sheehan: What is German History? Reflections on the Role of the Nation in German History and Historiography, in: Journal of Modern History 28, 1981, S. 1–23; s. auch Dieter Langewiesche, Reich, Nation und Staat in der jüngeren deutschen Geschichte, in: Historische Zeitschrift 254, 1992, S. 341–381.

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  12. James J. Sheehan: German History 1770–1866, Oxford 1989; Wolfram Siemann: Vom Staatenbund zum Nationalstaat. Deutschland 1806–1871, München 1995.

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  13. Informative deutsch-französische Vergleiche bieten einige Beiträge in: Ilja Mieck, Horst Möller u. Jürgen Voss (Hg.): Paris und Berlin in der Revolution 1848, Sigmaringen 1995.

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  14. Vgl. insbesondere die Studien von Manfred Gailus: Strasse und Brot. Sozialer Protest in den deutschen Staaten unter bes. Berücksichtigung Preußens, 1847–1849, Göttingen 1990; Carola Lipp (Hg.): Schimpfende Weiber und patriotische Jungfrauen. Frauen im Vormärz und in der Revolution 1848/49, Moos/Baden-Baden 1986.

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  15. Vgl. Dick Geary: Arbeiterprotest und Arbeiterbewegung in Europa 1848–1939, München 1983.

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  16. Manfred Gailus (wie Anm. 14) hat diesen Bedeutungsverlust des Protestes im Laufe der beiden Revolutionsjahre für Preußen detailliert nachgewiesen.

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  17. Ich habe das näher begründet in dem in Anm. 1 aufgeführten Forschungsbericht von 1991 (S. 442f.) und in meinem Beitrag zur deutschen Revolution in: Dowe, Haupt, Langewiesche (wie Anm. 3).

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  18. Vgl. dazu auch — am Beispiel der Liberalismusforschung — D. Langewiesche: Liberalismus und Region, in: Lothar Gall, D. Langewiesche (Hg.): Liberalismus und Region. Zur Geschichte des deutschen Liberalismus im 19. Jahrhundert, München 1995, S. 1–18.

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  19. Vgl. Wolfgang Hardtwig, Hans-Ulrich Wehler (Hg.): Kulturgeschichte heute, Göttingen 1996 (Geschichte und Gesellschaft, Sonderheft 16).

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  20. Literatur und Quellenbelege zu diesen Beispielen bieten die beiden Forschungsberichte in Anmerkung 1 und die Gesamtdarstellung von Wolfram Siemann: Die deutsche Revolution 1848/49, Frankfurt/M 1985.

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  21. Vgl. die europäisch vergleichenden Beiträge von Christof Dipper (zu West-, Mittel- und Südeuropa) und Wolfgang Höpken (zu Osteuropa) in: Dowe, Haupt, Langewiesche (wie Anm. 3) sowie D. Langewiesche: Die Agrarbewegungen in den europäischen Revolutionen von 1848, in: Wege in die Zeitgeschichte. Festschrift zum 65. Geburtstag für Gerhard Schulz, hrsg. von Jürgen Heideking u. a., Berlin 1989, S. 275–289. Zur deutschen Revolution wird die wichtigste Literatur genannt in den Forschungsberichten, die in Anmerkung 1 zitiert sind.

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  22. Vgl. als Überblicke Jonathan Sperber: The European Revolutions 1848–1851, Cambridge 1994; D. Langewiesche: Europa zwischen Restauration und Revolution 1815–1849, München 3 1993,S.109f.

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  23. Vorzüglich dazu Heinrich Best: Die Männer von Besitz und Bildung. Struktur und Handeln parlamentarischer Führungsgruppen in Deutschland und Frankreich 1848/49, Düsseldorf 1990.

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Langewiesche, D. (1998). Die Revolution von 1848/49 im europäischen Kontext. In: Langewiesche, D. (eds) Demokratiebewegung und Revolution 1847 bis 1849. Braun-Verlag, Karlsruhe. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24615-3_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-24615-3_8

  • Publisher Name: Braun-Verlag, Karlsruhe

  • Print ISBN: 978-3-7650-8198-9

  • Online ISBN: 978-3-662-24615-3

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