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Bergstraße und Odenwald, 500 Jahre Zankapfel zwischen Kurmainz und Kurpfalz

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Oberrheinische Studien

Zusammenfassung

Wie kein anderes oberrheinisches Territorium waren das Mainzer Erzstift und die rheinische Pfalzgrafschaft ihrer verfassungsrechtlichen Stellung nach im Reich selbst verankert, der Mainzer Erzbischof als Inhaber des Erzkanzleramts, der Pfalzgraf als Richter des Königs und Reichsvikar bei Thronvakanzen. Es war von Jahrhunderten her begründet, daß beide Fürsten eine besondere Stellung bei der Königswahl einnahmen und schließlich als einzige am Oberrhein ins Kurfürstenkollegium eingehen solltenl. Ihrem Ursprung nach ist die Pfalzgrafschaft keineswegs oberrheinische Macht2, und der Mainzer „Kirchenstaat“ hatte hier zunächst nur die äußerste Randposition inne3. Aber vom 12. Jahrhundert an drängten beide immer stärker in den südwestdeutschen Raum, wohin die Pfalzgrafschaft mit der Residenz Heidelberg ihren Schwerpunkt verlegen sollte4. Dabei ist ein gleichsam ererbter Konflikt beider Mächte aus dem mittelrheinischen und Hunsrückraum5 weiter nach Südosten getragen worden. Auch wenn hier der Blick ausschließlich auf die rechtsrheinischen Lande vom Rhein über den Odenwald bis hin zur Tauber und zum mittleren Neckar gerichtet wird, so darf nicht vergessen werden, daß das territoriale Ringen stets auch im heutigen Rheinhessen und im Mittelrheintal seine weiteren Schauplätze hatte6.

Vortrag, gehalten auf der Jahrestagung der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg am 22. Juni 1974 in Weinheim.

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Literatur

  1. J. Barmann,Der Mittelrhein als verfassungsgeschichtliches Zentrum des fränkisch-deutschen Reiches, in: Jahresgabe des Instituts für geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz II (Wiesbaden 1962). — Nur im Hinblick darauf, daß die Kurfürstenwürde eine lange Vorgeschichte hat, wird im Titel von Kurmainz und Kurpfalz gesprochen, die es strenggenommen erst von der Wende vom 14. zum 15. Jh. an gegeben hat.

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  2. R. Gerstner, Die Geschichte der lothringischen und rheinischen Pfalzgrafschaft von ihren Anfängen bis zur Ausbildung des Kurterritoriums Pfalz, = Rheinisches Archiv 40 (Bonn 1941 ).

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  3. M. Stimming, Die Entstehung des weltlichen Territoriums des Erzbistums Mainz, _ Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte 3 (Darmstadt 1915); Th. Humpert, Die territoriale Entwicklung von Kurmainz zwischen Main und Neckar, in: Archiv des Historischen Vereins von Unterfranken und Aschaffenburg 55 ( 1913 ); A. Klein, Studien zur Territorienbildung am unteren Main. Grundlagen und Anfänge des Mainzer Besitzes im Spessart (Würzburg 1938 ).

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  4. M. Schaab, Die Entstehung des pfälzischen Territoriums am unteren Neckar und die Anfänge der Stadt Heidelberg, in: ZGO 106 (1958).

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  5. Vgl. H. Werle, Staufische Hausmachtpolitik am Rhein im 12. Jahrhundert, in: ZGO 110 (1962) S. 292 f.; 297; 311.

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  6. Hinweise darauf außer in der in Anm. 3 angeführten Literatur auch bei: E. Fenner, Die Erwerbspolitik des Erzbistums Mainz von der Mitte des 13. Jahrhunderts bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts (Marburger phil. Diss. 1915 ). Das Thema ist im Ganzen aber noch nicht ausgeschöpft. Eine Übersicht kann der Vergleich der Karten der mainzischen und der pfälzischen Territorialentwicklung im Geschichtlichen Atlas von Hessen und im Pfalzatlas geben. Das mainzische Lahnstein und der Rheingau umklammern den pfälzischen Besitz bei Kaub. Auf der linken Stromseite wechseln die erzbischöflichen und pfälzischen Positionen von Bacharach über Bingen, Ingelheim, Niederolm und Oppenheim ständig miteinander ab.

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  7. H. Büttner, Christentum und Kirche zwischen Neckar und Main im 7. und frühen B. Jh., in: St. Bonifatius, Gedenkgabe zum 1200. Todestag (Fulda 1954) S. 376 u. 386. Allerdings verkennt Büttner, daß Tauberbischofsheim auch schon in der Frühzeit durch eine Straße mit Burgstadt verbunden war.

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  8. MUB = Mainzer Urkundenbuch I, bearb. v. M. Stimming (Darmstadt 1932 ); II, 1–2 bearb. v. P. Acht (Darmstadt 1968 und 1971), hier: II 1, S. 430.

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  9. Die Staufer haben dann Bischofsheim als Kirchenlehen an sich gezogen und erst 1237 wieder herausgegeben. Stimming S. 85. Regesta Imperii V Nr. 2246. Vgl. Tauberbischofsheim, aus der Geschichte einer alten Amtsstadt (Tauberbischofsheim 1955 ).

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  10. Humpert S. 1 setzt zwar den Erwerb von Külsheim durch Mainz erst zwischen 1214 und 1225 an, jedoch spricht wie im Falle von Tauberbischofsheim die von Mainz abhängige Zent, die sich nach dem Kirdhensprengel richtet, für ältere Zusammenhänge. Vgl. W. Matzat, Die Zenten im östlichen Odenwald und angrenzenden Bauland und eine Bevölkerungsstatistik von 1496, in: Der Odenwald 15 (1968) v. a. S. 82 und S. 84.

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  11. Schaab (wie Anm. 4) S. 238–243.

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  12. MUB II 1 S. 430.

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  13. J. Aschbach, Geschichte der Grafen von Wertheim Bd. 2 (= Urkundenbuch; Frankfurt 1843 ) S. 7 f.

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  14. MUB II 2 S. 1041 = ZGO 2 (1851) S. 296.

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  15. Schaab in: ZGO 106 (1958) S. 239. W. Becker, Lindenfels, ein Knotenpunkt der Territorialgeschichte des Odenwaldes, in: Der Odenwald 20 (1972). W. Wackerfuf, Die Billunge von Sdhlierbach-Lindenfels, in: Beitr. z. Erforschg. des Odenwaldes…, hg. v. Breuberg-Bund (1972), S. 303–321.

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  16. Vgl. demnächst die Würzburger Dissertation von L. Scherg über die Besitzgeschichte des Klosters Bronnbach.

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  17. Aschbach, Urkunden (wie Anm. 13) S. 6 f. und 8 f. Zur Verwandtschaft mit den Grafen von Wertheim: H. B. Wenck, Hessische Landesgeschichte II, (Frankfurt/Leipzig 1789/97) Urkunden S. 113.

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  18. ZGO 2 (1851) S. 299; vgl. auch ZGO 9 (1858) S. 436.

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  19. Vgl. Schaab in: ZGO 106 (1958) S. 239 und in: Die Stadt-und die Landkreise Heidelberg und Mannheim 3 Bde. (Heidelberg und Mannheim 1966–70) = KB Heidelberg-Mannheim) III (1970) S. 652 f. und 658.

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  20. E. Kleberger, Territorialgeschichte des hinteren Odenwaldes, = Quellen und Forschungen zur Hessischen Landesgeschichte 19. (Darmstadt 1938) S. 53–60; E. Klafki, Die kurpfälzischen Erbhofämter, = Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe 9, Bd. 35 (Stuttgart 1966 ) S. 57 ff.

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  21. Vgl. RPR, = Regesten der Pfalzgrafen am Rhein, 1214–1508, bearb. v. A. Koch, J. Wille, L. v. Oberndorff u. M. Krebs, 2 Bände (Innsbruck 1894–1939) I S. 495; Die Reichsabtei Lorsch. Festschrift zum Gedenken an ihre Stiftung 764, hg. v. F. Knöpp, I (Darmstadt 1973 ) S. 204 f.

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  22. FGA (= Fürstlich Löwenstein-Wertheimisches Gesamtarchiv) Wertheim Urkunden XXIV, 1.

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  23. P. P. Albert, Von der Stadt Wallhausen bei Miltenberg, in: Bote vom Untermain 133 (1935) Nr. 204–07. A. Henselmanns, Frühgeschichte der Stadt Miltenberg im Lichte der Urkunden, = Aschaffenburger Geschichtsblätter 29 ( 1937 ) Nr. B. G. Wagner, Wall-hausen bei Miltenberg (Kleinheubach 1938 ).

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  24. Führer zu vor-und frühgeschichtlichen Denkmälern B. Miltenberg, Amorbach, Obernburg, Aschaffenburg, Seligenstadt. (Mainz 1967 ) S. 67–69 und 84–85.

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  25. DO III, Nr. 140.

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  26. A. Schäfer, Untersuchungen zur Rechts-und Wirtschaftsgeschichte der Benediktinerabtei Amorbach bis in die Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg. (Freiburger phil. Diss. Masch. 1955) S. 7–10; W. Eichhorn, Die Herrschaft Dürn und ihre Entwicklung bis zum Ende der Hohenstaufen (Winterthur 1966), v. a. S. 78–84. Beide Arbeiten haben die Theorie von E. E. Stengel übernommen, daß die Vergabe an Würzburg unwirksam geblieben sei. Die spätere Territorialentwicklung zeigt jedoch an vielen Stellen alte, auf Amorbacher Besitz zurückgehende Würzburger Lehen, so z. B. in Rippberg (StA Würzburg. Würzb. I.ehenbuch 1322–33 = Standbuch 350; R. Krebs, Ripperg, in: ZGO 74 (1920) S. 313 f.) und in Hardheim samt Umgebung (DO III, Nr. 140; ZGO 69 (1915) S. 288. Würzburger Lehen GLA 44/186–187 sowie 43 Spec. 50a v.1538 und 1787 ).

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  27. Monumenta Boica 29, S. 385 ff. Die Urkunde ist in zwei Fassungen überliefert, die aber, soweit sie den hier angeführten Zusammenhang betreffen, nicht voneinander abweichen. Von Amorbach könnte dort gar nicht die Rede sein, wenn die Abtei nicht bischöflich gewesen wäre.

    Google Scholar 

  28. Aliud quoque castrum Frankenberg dictum, quod adiacenti abbatiae destructionem minabatur et per subreptionem inimicorum aecclesiae Wirziburgensi poterat inferre periculum, similiter destruximus et montem nullo tempore reedificandum aecclesiae recognovimus.

    Google Scholar 

  29. P. P. Albert, Die Edelherrn von Dürn, = Zwischen Neckar u. Main 15 (1936) S. 9 ff. Die Kritik von Eichhorn (wie Anm. 26) S. 82 u. Anm. 357 bringt keinen schlüssigen Gegenbeweis.

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  30. Über die Familie: Albert (wie Anm. 29); H. Liebler, Die Edelherrn von Dürn, in: 700 Jahre Stadt Amorbach (Amorbach 1953), sowie Eichhorn (wie Anm. 26). Die Probleme um diese Familie sind damit noch nicht alle gelöst. Die Vogtei der Dürner über Amorbach wird erstmals 1197 erwähnt (Schäfer, wie Anm. 26, S. 152 ).

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  31. Zum Staufergut in diesem Raum allgemein vgl. F. X. Vollmer, Die Reichs-und Territorialpolitik Friedrich Barbarossas. (Freiburger phil. Diss. Masch. 1951 ) S. 171–181.

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  32. WUB III, S. 469 f.; Lokalisierung auf Wallhausen, die natürlich unsicher ist, bei Vollmer (wie Anm. 31) S. 163 f. WUB hat Estinestruot, wohl Escine-zu lesen.

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  33. Büttner (wie Anm. 7) S. 376.

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  34. Führer zu vor-und frühgesch. Denkmälern (wie Anm. 24) 8, S. 98 f.

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  35. L. Häusser, Geschichte der rheinischen Pfalz I (Heidelberg 1845 ) S. 55 berichtet von Eingriffen Pfalzgraf Konrads bei der Besetzung des Mainzer Stuhls 1160, doch lassen sich dafür keine zeitgenössischen Quellen beibringen. Vgl. RME (Regesten zur Geschichte der Mainzer Erzbischöfe 742–1289, bearb. v. J. F. Böhmer u. C. Will. Innsbruck 1877 und 1886), hier: Bd. II, 30, Nr. 1. (Die 1. Zahl gibt die Nr. der Abteilung, die zweite die Nr. des Regests an).

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  36. H.-J. Nitz, Die ländlichen Siedlungsformen des Odenwaldes, = Heidelberger geogr. Arbb. 7 (1962).

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  37. a Daß Lindenfels 1214 an die Markgrafen fiel, ergibt sich daraus, daß diese es 1277 an die Pfalzgrafen verkauften (RPR I Nr. 993). Zwischen 1214 und 1277 gibt es weder pfälzische noch badische Urkunden über Lindenfels.

    Google Scholar 

  38. CL = Codex Laureshamensis, bearb. v. K. Glöckner, 3 Bde. (Darmstadt 19191936, Nachdr. ebenda 1964), hier: Einleitung S. 16 f., S. 23.

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  39. a H. Werle, Die Vögte der Reichsabtei Lorsch im 11. und 12. Jahrhundert, in: Blätter für pfälzische Kirchengeschichte 23 (1956). Zur Identifikation der Bertholde mit den Grafen von Hohenberg: A. Schäfer, Staufische Reichslandpolitik und hochadlige Herrschaftsbildung im Uf-und Pfinzgau und im Nordschwarzwald, in: Oberrheinische Studien I (Karlsruhe 1970) v. a. S. 195–197.

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  40. CL Kap.155.

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  41. CL 143a und b.

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  42. KB Heidelberg-Mannheim III S. 899 u. 572.

    Google Scholar 

  43. Schaab in: ZGO 106 (1958) S. 245 f.

    Google Scholar 

  44. F. Knöpp in: Reichsabtei Lorsch (wie Anm. 21) S. 195 f. u. S. 361–365. Die Biographie Lupolds ist dort nicht vollständig.

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  45. Schaab in: ZGO 106 (1958) S. 246 und derselbe, Die Diözese Worms im Mittelalter, in: Freiburger Diözesanarchiv 86 (1966) S. 208 f.

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  46. Regesta Imperii V Nr. 12475–81; 12501.

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  47. E. Franzel, König Heinrich VII. von Hohenstaufen (Prag 1929 ) S. 121 ff.

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  48. F. Knöpp in: Reichsabtei Lorsch (wie Anm. 21) S. 196–198.

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  49. ZGO 11 (1860) 280 u. 81 = Regesta Imperii V Nr. 3883 u. 3893.

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  50. V. F. de Gudenus, Sylloge I variorum diplomatariorum monumentorumque veterum ineditorum adhuc et res Germanicas in primis vero Moguntinas illustrantium (Frankfurt/ Main 1728 ) S. 164 f., = Regesta Imperii V Nr. 4131. Die konkurrierende Urkunde des Pfalzgrafen bei Gudenus S. 161.

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  51. Am deutlichsten bei den pfälzischen Urkunden über den Besitz der Schönauer Zisterzienser in Schar und in Marbach: Gudenus Sylloge (wie Anm. 48) S. 35; 96; 164 und RPR I 1246.

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  52. RME II, 32 Nr. 568.

    Google Scholar 

  53. RME II, 33 Nr. 40 u. 44 = Regesta Imperii V, Nr. 1697 u. 4229.

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  54. F. Knöpp, Das letzte Jahrhundert der Abtei, in: Reichsabtei Lorsch (wie Anm. 42) S.198–209 unvollständig. G. Schwertei, Die Beziehungen der Herzöge von Bayern und Pfalzgrafen bei Rhein zur Kirche, in: Miscellanea Bavarica Monacensia (München 1968) S. 217–226 u. 434–437.

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  55. RME II, 32 Nr. 580; 585; 33 Nr. 24; 34; 84.

    Google Scholar 

  56. RME II, 33 Nr, 50.

    Google Scholar 

  57. RME II, 33 Nr. 84 = HStA München Mainzer Urkunden Nr. 3220.

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  58. Statuta Capitulorum Generalium Ordinis Cisterciensis 1116–1786 ed. J. M. Canivez I—VIII (Löwen 1933–41), hier: II (1232) Nr. 41. L. Janauschecle, Originum Cisterciensium Tomus I (Wien 1877) S. 64. M. Schaab, Die Zisterzienserabtei Schönau im Odenwald,= Heidelberger Veröffentln. zur Landesgeschichte und Landeskunde 8 (1963) S.46f.

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  59. Vgl. M. Schaab, Grundlagen und Grundzüge der pfälzischen Territorialentwicklung, in: Geschichtliche Landeskunde, Veröffentln. des Instituts für gesch. Landesk. an der Univ. Mainz, 10 (1974) S. 11 f.

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  60. HStA München, Mainzer Urkunden Nr. 62–63.

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  61. HStA München, Mainzer Urkunden Nr. 68.

    Google Scholar 

  62. Sie werden noch 1253 als anwesend genannt. RME II, 35 Nr. 46.

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  63. StA Würzburg, Mainzer Ingrossaturbuch 19, S. 43 ff.

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  64. Statuta Capitulorum generalium II (wie Anm. 56) 1233 Nr. 55.

    Google Scholar 

  65. RME II, 33 Nr. 518.

    Google Scholar 

  66. RME II, 33 Nr. 627. Vgl. ZGO 3 (1852) S. 64.

    Google Scholar 

  67. RME II, 33 Nr. 626.

    Google Scholar 

  68. RME II, 33 Nr. 628.

    Google Scholar 

  69. RME II, 33 Nr. 627.

    Google Scholar 

  70. RME II, 33 Nr. 642.

    Google Scholar 

  71. RME II, 35 Nr. 466.

    Google Scholar 

  72. RME II, 36 Nr. 169.

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  73. Zu Brumath Humpert (wie Anm. 3) S. 24; am Neckar Bönnigheim und der

    Google Scholar 

  74. KB Heidelberg-Mannheim II, S. 1007.

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  75. a Gudenus Sylloge (wie Anm. 48) S. 190; RME II, 33 Nr. 283.

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  76. StA Würzburg, Mainzer Ingrossaturbudi 19, S. 43v-45v.

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  77. RME II, 33 Nr. 283; 284; 287; 313.

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  78. HStA München, Mainzer Urkunden Nr. 3257 (= RME II, 33 Nr. 627).

    Google Scholar 

  79. KB Heidelberg-Mannheim II, S. 1115 f.

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  80. T So vor allem Hirschhorn. Vgl. Schaab, in: Reichsabtei Lorsch (wie A

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  81. KB Heidelberg-Mannheim II S. 1061; R. Sillib, Stift Neuburg seine Geschichte und Urkunden, in: Neues Archiv f. d. Gesch. der Stadt der rhein. Pfalz 5 (1903), 6 (1905), 7 (1907).

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  82. RPR I Nr. 294 = Winckelmann, Acta Imperii II S. 894.

    Google Scholar 

  83. RPR I Nr. 334 = Quellen und Erörterungen zur bayer. u. dt.

    Google Scholar 

  84. MG SS 23, S. 944. G. Wagner (wie Anm. 23) S. 12 f., allerdings mit anderer Datierung und der nicht zu belegenden Annahme, Wallhausen sei von Lorsch an die Pfalz gekommen. Das im Lorscher Nekrolog genannte Waltenhuson ist nicht damit identisch, sondern gehört nach dem ganzen Zusammenhang zu Wallhausen bei Oberbeerbach. Vgl. Hessisches Ortsnamenbuch I, Starkenburg, bearb. von W. Müller (Darmstadt 1931 ) S. 731.

    Google Scholar 

  85. RPR I Nr. 432 = RME II, 33 Nr. 283–85.

    Google Scholar 

  86. Schwertel (wie Anm. 52) S. 220.

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  87. RPR I Nr. 530 = Hessische Urkunden, aus dem Großherzoglich Hessischen Hausund Staatsarchiv hg. v. L. Baur, I—V (Darmstadt 1846–73) hier: III S. 591.

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  88. KB Heidelberg-Mannheim III S. 180.

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  89. Vgl. Henselmanns (wie Anm. 23).

    Google Scholar 

  90. G. Simon, Geschichte der Dynasten und Grafen zu Erbach und ihres Landes (mit Urkundenbuch) Frankfurt 1858. Urkundenb. S. 5; Kleberger (wie Anm. 20) S. 54 ff.

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  91. Schaab, in: Reichsabtei Lorsch (wie Anm. 42) S. 551 f.

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  92. Schaab, Sdiönau (wie Anm. 56) S. 184 f.

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  93. RPR I Nr. 759; 761.

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  94. H. Brunn, 1200 Jahre Schriesheim (Mannheim 1964 ) S. 42–44.

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  95. Das in Anm. 90 zitierte Regest ist in vieler Hinsicht zu knapp, daher ist die Ausfertigung in GLA 43/Spec. 258 heranzuziehen.

    Google Scholar 

  96. H. Pflästerer, Die Entstehung und Entwicklung des Stadtgrundrisses von Weinheim (Karlsruher Diss. Masch. 1954 ). Mit teilweise zu weitgehenden Schlüssen.

    Google Scholar 

  97. Spätere Quellen und die Topographie geben jedenfalls keinerlei Hinweis in dieser Richtung. Vgl. Hessisches Ortsnamenbuch I (wie Anm. 81 ) S. 727–729.

    Google Scholar 

  98. RPR I Nr. 762.

    Google Scholar 

  99. MG SS 17 S. 68; RPR I Nr. 837 u. 852; der Zoll zu Husen ist nicht Neckar-, sondern Rheinhausen bei Mannheim.

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  100. RPR I Nr. 878 u. 898.

    Google Scholar 

  101. RPR I Nr. 1178.

    Google Scholar 

  102. a REM = Regesten der Erzbischöfe von Mainz von 1289–1396, bearb. v. E. Vogt, F. Vigener, M. Otto u. W. Kreimes. (Leipzig u. Darmstadt 1913–1958) I Nr. 649.

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  103. REM I Nr. 887.

    Google Scholar 

  104. jedenfalls hatte Mainz an den Gerichtseinkünften im Fürstentum Lorsch 2/3, die Vögte oder Lehnsleute 1/3 (REM I Nr. 5124).

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  105. REM I Nr. 1225.

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  106. Die alten Zusammenhänge während der Lorscher Zeit werden schon in CL Nr. 140 deutlich. Zum Fronhof der Propstei auf dem Heiligenberg in Fürth gehören um 1100 nur Besitzungen in Orten, die auch später zu Fürth, nicht zu Lindenfels zählten (vgl. Pfalzatlas, Textband 11 S. 426 f. und 419 f). Nitz (wie Anm. 36) S. 114–119 sieht auch aus siedlungsgeographischen Gegebenheiten Mörlenbach und Fürth als Villikationszentren an.

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  107. Kleberger S. 68

    Google Scholar 

  108. Simon, Urkundenbuch S. 10 f.

    Google Scholar 

  109. Simon, Urkundenbuch S. 15 ff. Die Darstellung bei Kleberger S. 68 f. sieht im pfälzischen Vorgehen eine reine Willkür. Dabei ist dann doch zu wenig beachtet, daß es sich hier um alte Ansprüche aus der Lorscher Vogtei handelt.

    Google Scholar 

  110. Kleberger S. 70; REM I Nr. 2063 u. 2383.

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  111. REM I Nr. 1411; 1442; 1625; 1678;5105; RPR I Nr. 1766, 6592.

    Google Scholar 

  112. REM I Nr. 2094–95; 2129; 2152; 3086; 3097. Vgl. KB Heidelberg-Mannheim 1I S. 449

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  113. REM I Nr. 1886; 1900; 2454. Zur tatsächlichen Herrschaft des Mainzers in Weinheim vgl. REM I Nr. 2733; 3086; 3305; 3424; 5751.

    Google Scholar 

  114. RPR I Nr. 2246.

    Google Scholar 

  115. REM I Nr. 5124.

    Google Scholar 

  116. REM I Nr. 5126.

    Google Scholar 

  117. REM I Nr. 5143.

    Google Scholar 

  118. Kleberger S. 53.

    Google Scholar 

  119. RME I, 36, Nr. 254.

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  120. Buchen: REM I Nr. 745; 1288; 2195; Walldürn: REM I Nr. 245; 342, 352, 2024.

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  121. REM I Nr. 1738.

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  122. REM I Nr. 2676.

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  123. GLA 43 Spec./270, vgl. ZGO 11 (1860) S. 77 f.

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Schaab, M. (1975). Bergstraße und Odenwald, 500 Jahre Zankapfel zwischen Kurmainz und Kurpfalz. In: Schäfer, A. (eds) Oberrheinische Studien. Braun-Verlag, Karlsruhe. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24612-2_10

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