Zusammenfassung
»Ein Jahrhundert ist vorüber, seit dieses königliche Herz stillgestanden, diese fleißigste Hand erstarrt, dieser unbestechliche Zeugenmund geschlossen ist. Aber die hundert Jahr her hat er fortgezeugt, und er wird fortzeugen in alle Zeiten. Das Denkmal dieses grundverständigen, grundehrlichen, grunddeutschen und grundfrommen Bürgers, Beamten, Gelehrten und Patrioten stand und steht in Tausenden deutscher Herzen. Daß sein Bild auch leibhaftig vor aller Augen gestellt werde zur Feier seines Todestages, dieser Gedanke hat offene Herzen und Hände gefunden, vorweg auf und an unserem hohen Königsthrone.«1
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Anmerkungen zu Gestrich, Die Verklärung
H.v. Merz (1885).
Schmid (1868) Vorwort.
Vgl. dazu v.a. Assmann (1993), Wolfrum (2001); epochemachend Nora (1984–92); für Deutschland jetzt François, Etienne / Schulze, Hagen (2001).
Wolfrum (2001), S. 6.
Die heftigen Auseinandersetzungen um ein Denkmal für Deserteure der Wehrmacht in Bremen oder der Kampf der Sinti und Roma und anderer verfolgter Gruppen um den Einschluss in die öffentliche Erinnerung des Holocaust sind nur die spektakulärsten Beispiele der bundesdeutschen Gegenwart auf diesem Feld.
Moser Lebensgeschichte, Bd. II (1777), S. 154-58; vgl. Walker (1981), S. 252.
Vgl. dazu ausführlich den Beitrag von Wilson in diesem Band.
Vgl. dazu v.a. die Beiträge von Wilson und Haug-Moritz in diesem Band.
Vgl. z.B. Aloys Merz (1769) u. (1774).
Friedrich Carl von Moser, Patriotisches Archiv, Bd. 6 (1787), S. 437-450; zu dem jüngeren Moser vgl. auch Eckstein (1973); Stirken (1984); Kaufmann (1931).
V. Mohl.
Einen guten Überblick bieten Schönemann / Koselleck (1992), S. 302ff.; Birtsch (1991); Vierhaus (1982).
Moser, National-Geist (1765).
Moser, Lebens-Geschichte (1777–1783).
Ledderhose, Johann Jacob Moser (1843); Ledderhose, Friederike Rosine Moser (1852); Ledderhose, Friedrich Karl v.Moser (1871).
Ledderhose, Johann Jacob Moser (1852), Vorwort zur ersten Auflage.
Zitate nach Ledderhose, Johann Jacob Moser (1852), S. 3-5, 84.
Ledderhose, Johann Jacob Moser (1852), Vorwort zur ersten Auflage.
Beiträge zu J.J. Moser’s Leben (1864).
Moser, Seelige letzte Stunden (1861).
In Laichingen, wo sich nach der Untersuchung Hans Medicks praktisch das gesamte Spektrum pietistischer Literatur findet, fehlen Werke Mosers bezeichnender Weise ganz. Vgl. Medick (1996), S. 447ff.
Lesebuch (1855), S. 407.
Vgl. dazu oben den Text von Wilson.
Vgl. dazu v.a. Lehmann (1969), S. 211ff. u. 225ff.
Glökler (1872), S. 3f.
Vgl. dazu z.B. Lehmann (1969), S. 250: »Nur wenige Pietisten setzten in ihrer Freude nicht das neue deutsche Kaiserreich mit einem Sieg Gottes in Deutschland gleich und bezweifelten, daß Gott die besseren religiösen und sittlichen Zustände in Deutschland mit dem nationalen Triumph über das gottlose Frankreich belohnt habe.«.
Scheffbuch (2001).
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Gestrich, A. (2002). Die Verklärung: Moser-Rezeption in Württemberg im 19. Jahrhundert. In: Gestrich, A., Lächele, R. (eds) Johann Jacob Moser. Braun-Verlag, Karlsruhe. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24610-8_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-24610-8_9
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