Zusammenfassung
Nicht genug, dass es an Karlsruher Fassaden grünte und blühte, es kreuchte und fleuchte auch nach allen Regeln der Kunst. Hinter mancher Figur steckt sicher ganz einfach die Freude am Skurrilen, die Darstellungen aber allein auf den Spaß am Spielerischen zu reduzieren, wäre zu kurz gegriffen. Alphabetisch aufgeführt reichen die abgebildeten — nicht etwa die insgesamt an Karlsruher Fassaden vorhandenen — Tierarten von A wie Affe über Auerhuhn, Delphin, Eichhörnchen, Eule, Fisch, Fledermaus, Flusspferd, Frosch, Fuchs, Huhn, Hund, Krake, Krokodil, Löwe, Marabu, Pelikan, Pfau, Schlange und Schwan bis zum Seepferd. Es geht hier vor allem um die zoologisch definierbare Fauna, nicht um Fabelgestalten oder tierähnliche Mischwesen. Dabei ist die Trennlinie, wie es dem Jugendstil mit seiner hohen Verwandlungsfähigkeit enspricht, nicht scharf zu ziehen.
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Bachmayer, M., Dreikluft, R., Braun, G. (2002). Ein bunt gemischter Zoo aus Stein Einfach exotisch!. In: Jugendstil in Karlsruhe. Braun-Verlag, Karlsruhe. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24609-2_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-24609-2_9
Publisher Name: Braun-Verlag, Karlsruhe
Print ISBN: 978-3-7650-8247-4
Online ISBN: 978-3-662-24609-2
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