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Zusammenfassung

Am 27. April 1972 trafen sich im Hotel „Eden“ in Karlsruhe Vertreter des öffentlichen Lebens zur Vorbereitung der Gründungsversammlung einer „Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters“. Die Einladung zu diesem Treffen trug die Unterschriften des Rechtsanwalts Dr. Karlheinz Hugenschmidt, damals wie heute Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Karlsruher Bürgervereine, und des Verwaltungsangestellten im Dienst der Stadt Karlsruhe Gunther W. Horn, eines engagierten Theaterfreundes. Diese Einladung war keine plötzliche Eingebung. Sie hatte eine sehr persönliche Vorgeschichte. Es hatte nämlich Jahre vorher Ernst Schlenker, der damalige Leiter des Städtischen Presseamtes, Gunther Horn gebeten, doch für das Kulturmagazin etwas über das Karlsruher Theater oder neuverpflichtete Kräfte zu schreiben. Horn, beeindruckt durch die glänzende Darstellung der Eliza in My Fair Lady durch die Schauspielerin Doris Gallert, bat diese um ein Interview und suchte sie zu diesem Zweck im alten Schauspielhaus auf. Er fand sie in unzumutbaren Zuständen in einer stickigen Garderobe, angereichert durch die Küchengerüche des Stadthallen-Restaurants. Wer sich noch an die damalige Zeit erinnert, weiß um die argen Verhältnisse, in denen allen Widrigkeiten zum Trotz hervorragendes Theater geboten wurde. Aber man ging doch immer in das Kleine Haus in der Hoffnung, daß nicht ausgerechnet aus der benachbarten Stadthalle unpassende Töne das dazu gar nicht passende Schauspiel störten. Und auch im Opernhaus herrschten Enge und Unbequemlichkeit. Die Pläne für einen Neubau aber waren ins Stocken geraten. Man stritt um den Bauplatz.

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Günther Haass Wilhelm Kappler Bernhard Müller Marie Salaba Hansmartin Schwarzmaier

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© 1982 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Draheim, H. (1982). Nachwort. In: Haass, G., Kappler, W., Müller, B., Salaba, M., Schwarzmaier, H. (eds) Karlsruher Theatergeschichte. Braun-Verlag, Karlsruhe. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24608-5_11

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  • Publisher Name: Braun-Verlag, Karlsruhe

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