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Zusammenfassung

Die Begrenzung fortschreitender Wellen durch Hindernisse ist im Mechanikbande ausführlich behandelt worden. Im folgenden werden nur einige für die Optik wichtige Ergänzungen gebracht. Sowohl hinter einer Scheibe wie hinter einem Loch hat das Wellenfeld eine komplizierte Struktur. In ihr finden sich beispielsweise hinter einer Kreisscheibe auf der Achse des Schattenkegels stets Wellen (Mechanik, Abb. 387); hinter einem Loch folgen auf der Achse des ausgeblendeten Kegels anfänglich wellenenthaltende und wellenfreie Abschnitte aufeinander. Das zeigt der hier in Abb. 191 noch einmal abgedruckte Modellversuch. Er wurde in § 127 des Mechanikbandes mit der Fresnelschen Zonenkonstruktion erklärt.

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Referenzen

  1. In den Abb. 193–195 lagen alle Beugungsvorgänge noch innerhalb des anfänglich vorhandenen freien Lichtbündels. Folglich war die entscheidende Voraussetzung des Babinetschen Theorems nicht erfüllt, und daher waren die Beugungsfiguren für Scheibe und Loch völlig verschieden.

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  2. Kommt es nicht auf besondere Übersichtlichkeit der Anordnung an, so genügt ein sehr bescheidener experimenteller Aufwand: Man läßt ein parallel begrenztes Lichtbündel durch ein Filter praktisch senkrecht auf die plane Fläche eines Newtonschen Farbenglases (Schluß von § 55) auffallen und bildet diese Fläche mit einer Linse langer Brennweite auf der photographischen Platte ab.

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  3. Das Prinzip ist schon vor Jahrzehnten diskutiert worden. Die experimentelle Realisierung ist, wie üblich, in Schritten erfolgt. Zuerst von H. Boersch (1938), dann von D. Gabor (ab 1948). Von zahllosen späteren Arbeiten sind vor allem die von E. N. Leith und I. Upa-nieks zu nennen (1962). Diese Autoren haben als Bezugssystem für die Phasen nicht mehr nur ein Bündel ebener Wellen benutzt, sondern viele, die bei der Aufspaltung des monofre-quenten Parallellichtbündels durch eine Mattscheibe entstehen (vgl. § 12).

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  4. Je größer v 0, desto größer die Anzahl von Nachrichten, die man längs eines Weges gleichzeitig ohne gegenseitige Störungen übermitteln kann. Daher die intensiven Bemühungen der Technik, kurze elektrische Wellen möglichst bis in den Bereich des sichtbaren Lichtes der Nachrichtentechnik nutzbar zu machen. Vgl. §164a.

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© 1967 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Pohl, R.W. (1967). Beugung. In: Optik und Atomphysik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22671-1_7

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