Zusammenfassung
Für eine Abbildung, sei es mit Licht, sei es mit Korpuskularstrahlen, ist grundsätzlich nur eine Bedingung zu erfüllen: Die von „Dingpunkten“ ausgehenden Strahlungen müssen auf ihrem Wege zur Bildebene (z.B. Wandschirm oder photographische Platte) durch eine Aperturblende auf einen kleinen räumlichen Öffnungswinkel u eingegrenzt werden. Als Aperturblende B dient in Abb. 5 5 eine kleine Öffnung (Lochkamera!), in Abb. 56 ein kleiner ebener Spiegel. In beiden Fällen eignet sich für Vorführungen als Ding ein aus Miniatur-Glüh-lämpchen zusammengesetzter Pfeil oder Buchstabe.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Referenzen
Die Beleuchtungslinse C muß in der Ebene von L 1 ein Bild des Kraters K entwerfen, dessen Durchmesser den der Linse L 1 übertrifft.
In Abb. 61 kann man das auf die Spaltblende B 2 auffallende Lichtbündel mit großer Näherung als parallel begrenzt betrachten. Somit ist die Voraussetzung für die Anwendbarkeit der Gl. (21) gegeben.
Es ist 1 Grad (°) = 1,745 · 10-2, 1 Minute (′) = 2,91 · 10-4, 1 Sekunde (″) =4,86 · 10-6 (vgl. Mechanik, § 5).
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1967 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Pohl, R.W. (1967). Abbildung und Lichtbündelbegrenzung. In: Optik und Atomphysik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22671-1_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-22671-1_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-22672-8
Online ISBN: 978-3-662-22671-1
eBook Packages: Springer Book Archive