Zusammenfassung
Es ist ein großer Nachteil der Glättungsmasken, daß ihre Größe nicht linear, sondern quadratisch mit der größten Wellenlänge wächst, die man herausfiltern will. Die Standardabweichung der Binomialverteilung ist nur proportional zur Wurzel der Maskengröße (\( \sigma = \sqrt {n/4} \), siehe Abschnitt 4.1.2). Damit steigt der Rechenaufwand enorm an, wenn man Bilder über einen großen Wellenlängenbereich glätten will. Verdoppelt man die Grenzwellenlänge für eine Binomialglättungsmaske, so vervierfacht sich der Rechenaufwand, selbst wenn alle Möglichkeiten zur Verminderung der Rechenschritte, insbesondere die Separabilität, genutzt werden. Bei einem nicht separablen Filter wächst der Rechenaufwand sogar auf das 16fache.
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Jähne, B. (1993). Pyramiden. In: Digitale Bildverarbeitung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22662-9_7
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