Zusammenfassung
Einige Beispiele des vorangehenden Kapitels zeigen, daß die Ergebnisse von Zufallsvorgängen nicht immer Zahlen sind. Wie bei der Beschreibung von Ergebnissen einer Erhebung in der deskriptiven oder explorativen Statistik ist es jedoch zweckmäßig, die Ergebnisse von Zufallsvorgängen durch Zahlen zu repräsentieren. Oft interessiert man sich auch nicht primär für die zugrundeliegenden Ergebnisse selbst, sondern für daraus abgeleitete Zahlen, etwa wie oft Wappen beim mehrmaligen Werfen einer Münze auftritt. Ordnet man den Ergebnissen eines Zufallsvorgangs Zahlen zu, so erhält man eine Zufallsvariable. Dies entspricht im wesentlichen dem Begriff einer Variable oder eines Merkmals in der deskriptiven oder explorativen Statistik, nur wird jetzt betont, daß die möglichen Werte oder Ausprägungen als Ergebnisse eines Zufallsvorgangs gedeutet werden.
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Fahrmeir, L., Künstler, R., Pigeot, I., Tutz, G. (2003). Diskrete Zufallsvariablen. In: Statistik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22657-5_5
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