Zusammenfassung
Bekanntlich weiß man seit Cauchy (1814) und Goursat (1900): „Eine in dem zusammenhängenden Bereich G stetige Funktion f (z) ≡ u (x, y) + iυ (x, y) ist dann und nur dann „analytisch“, d.h. in der Umgebung jedes inneren Punktes a von G in eine gewöhnliche Potenzreihe von z−a entwickelbar, wenn sie überall in G „eindeutig differenzierbar” ist, d.h. eine eindeutig bestimmte Ableitung f′ (z) besitzt, oder — q. i. e. — wenn u und υ total differenzierbar sind und u 1, u 2, υ 1, υ 2 die Cauchy-Riemannschen Differentialgleichungen (C.R.D.) u 1=υ 2, u 2 =−υ 1 erfüllen“. Während Cauchy noch die Stetigkeit von f′(z) voraussetzt, braucht Goursat nur die Existenz von f′(z). (Erster Eingang in die Funktionentheorie von Cauchy und Goursat.)
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Heffter, L. (1951). Zur Begründung der Funktionentheorie. In: Zur Begründung der Funktionentheorie. Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, vol 1951 / 6. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22636-0_1
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