Zusammenfassung
Mikroskopische Untersuchungsverfahren erschließen uns den Gefügebau der Werkstoffe, und zwar in dem Sinn, daß Heterogenitäten — typisch in Größenordnungen von 1 bis 100 µm — sichtbar gemacht und nach Aussehen, Form und chemischer Zusammensetzung quantitativ bestimmt werden können (Kap. 3). Über den atomaren Aufbau der Stoffe — im Bereich von 0,1 bis 1 nm — machen diese Verfahren jedoch keine Aussage. Auch unser Schulwissen sagt meist nur, daß Materie aus Atomen besteht, kaum aber, wie diese angeordnet sind.
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© 1982 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Ilschner, B. (1982). Atomare Bindung und Struktur der Materie. In: Werkstoffwissenschaften. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22618-6_5
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