Zusammenfassung
Die einem Werkstück zugemuteten Beanspruchungen lassen sich grundsätzlich einteilen in ruhende, schlagartige und sogenannte schwingende. Bei ruhender Beanspruchung unterliegt der Werkstoff einer gleichmäßigen ruhenden Last; diese kann ihn auf Zug, Druck, Biegung, Verdrehung oder Schub beanspruchen. Sie kann über kürzere oder lange Zeitdauer wirksam aufgebracht werden (d. i. Minuten oder Tage). Bei schlagartiger oder stoßartiger Beanspruchung tritt die Belastung plötzlich kurzzeitig als Schlag oder Stoß auf. Bei schwingender Beanspruchung ist das Wesentliche eine sich ständig wiederholende Veränderung der Last in Größe und Angriffsrichtung, und zwar in mehr oder weniger kleinen Zeitintervallen. Auch die schlag- oder stoßartigen Beanspruchungen sowie die schwingenden Dauerbeanspruchungen können mit Zug-, Druck-, Biegungs- und Verdrehungswirkung auftreten.
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Riebensahm, P. (1949). Prüfung der mechanischen Festigkeitseigenschaften. In: Werkstoffprüfung. Werkstattbücher, vol 34. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22616-2_1
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