Zusammenfassung
Unter S c h a l l verstanden die Menschen ursprünglich das, was sie hörten, also etwas Subjektives. Dabei werden sie sehr früh die Erfahrung gemacht haben, daß dazu etwas Objektives gehörte, nämlich ein Erzeuger dieses gehörten Schalles, und sie werden in vielen Fällen gesehen oder gefühlt haben, daß dieser Erzeuger kleine Schwingungen ausführte, bei denen die einzelnen Perioden nicht mehr unterscheidbar waren. Erst sehr viel später wurde erkannt, daß zwischen dem Schallsender und dem Ohr, dem zunächst einzigen Schallempfänger, die Luft, als zur Wellenausbreitung fähiges elastisches Kontinuum, vermittelt, und daß die gleiche Verschiebungen und Verdichtungen aufweisenden Wellen in Flüssigkeiten und — mit Modifikationen — in festen Körpern auftreten.
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© 1990 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Cremer, L., Hubert, M. (1990). Einleitung. In: Vorlesungen über Technische Akustik. Hochschultext. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22602-5_1
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