Zusammenfassung
In der Mechanik der starren Körper wird ein System durch seine Geschwindigkeit und durch seine Lagekoordinaten, die sogenannten äußeren Koordinaten, gekennzeichnet. Eine Zustandsänderung bedeutet, daß sich die Geschwindigkeit und die Lagekoordinaten ändern.
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Literatur
Vgl. hierzu: Baehr, H. D.: Über den thermodynamischen Begriff der Dissipationsenergie. Kältetechn.-Klimatisierung 23 (1971) Nr. 2, 38–42.
Caratheodory, C.: Untersuchungen über die Grundlage der Thermodynamik. Math. Ann. 67 (1909) 355–386.
Born, M.: Kritische Betrachtungen zur traditionellen Darstellung der Thermodynamik, Phys. Z. 22 (1921) 218 u. 282.
Die Werte von H2, N2, O2, OH, CO, NO, H2O, CO2, N2O, SO2, H2S, NH3 wurden aus den Tabellen von H. D. Baehr, H. Hartmann, H.-Chr. Pohl, H. Schomäcker (Thermodynamische Funktionen idealer Gase, Berlin, Heidelberg, New York: Springer 1968) durch Multiplikation der dort vertafelten Werte C p/R mit der universellen Gaskonstanten R = 8,3143 kJ/(kmol K) berechnet, die den Tabellenwerten zugrunde lag. Die molaren spezifischen Wärmekapazitäten für Luft sind den Tabellen in Landolt-Börnstein, Bd. IV, 4. Teil, Berlin, Göttingen, Heidelberg, New York: Springer 1967, S. 257, entnommen. Mittlere spez. Wärmekapazitäten der genannten Stoffe wurden durch Integration gebildet, soweit sie nicht vertafelt waren.
Die Werte von CH4 wurden durch Interpolieren der Tabellen von Wagmann. Rossini und Mitarbeitern (NBS Research Paper RP 1634. Febr. 1945) ermittelt, die von C2H4 und C2H2 unter Benützung von Justi, E.: Spezifische Wärme, Enthalpie, Entropie und Dissoziation technischer Gase und Dämpfe. Berlin: Springer 1938. Das Absinken der spezifischen Wärmekapazitäten zwischen 100 K und K bei OH und von 100 K bis 400 K bei NO entsteht dadurch, daß die Moleküle dieser Gase schon bei niederer Temperatur Elektronen aus dem Grundzustand in angeregte Zustände höherer Energie übertreten lassen. Der damit verbundene Beitrag zur spezifischen Wärmekapazität nimmt mit steigender Temperatur wieder ab, weil sich mit zunehmender Häufigkeir, der angeregten Zustände die einer kleinen Temperatursteigerung entsprechende Zahl der Übergange zu höheren Energiestufen wieder vermindert.
Baehr, H. D.; Schwier, K.: Die thermodynamischen Eigenschaften der Luft. Berlin, Göttingen, Heidelberg: Springer 1961.
Vgl. Grammel, R.: Die logarithmischen Diagramme in der Thermodynamik der Gase. Ing. Arch. 2 (1931) 353–358.
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Stephan, K., Mayinger, F. (1992). Der erste Hauptsatz der Thermodynamik. In: Thermodynamik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22541-7_3
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