Zusammenfassung
Wenn man einen Stab auf Zug beansprucht, erhält man einen eindeutigen Zusammenhang zwischen äußerer Last und Stabverlängerung (vgl. (1.17)). Dabei sind die Verformungen so klein, daß man die Gleichgewichtsbedingungen am unverformten System aufstellen darf. Beim Druckstab braucht dagegen der Zusammenhang zwischen Last und Verformung nicht eindeutig zu sein. Ab bestimmten Drucklasten treten weitere Gleichgewichtslagen auf, die mit seitlichen Ausbiegungen verbunden sind. Diese Erscheinung, die besonders bei schlanken Stäben zu beobachten ist, heißt Knicken. Wir wollen im folgenden die zugehörigen Knicklasten berechnen. Dabei muß man die Gleichgewichtsbedingungen nun am verformten System aufstellen.
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© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schnell, W., Gross, D., Hauger, W. (1998). Knickung. In: Technische Mechanik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22466-3_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-22466-3_8
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