Zusammenfassung
Des Menschen liebster Muskel ist das Herz; kein anderes Organ wird ähnlich mit Gefühlswerten befrachtet. Anatomisch handelt es sich um einen Hohlmuskel, der ganz nach Art einer Kolbenpumpe durch periodische Änderung seines Kammervolumens den Blutkreislauf in Gang hält. Vom Herzen des Menschen wird verlangt, daß es in der Minute etwa sechs Liter Blut umpumpt — bei körperlicher Belastung auch noch mehr — und dabei in der Aorta eben jenen Druck aufrechterhält, den der Blutstrom braucht, um den Widerstand des Gefäßsystems zu überwinden. Nach diesen Forderungen müssen sich Konstruktion und Betriebsbedingungen des Herzens richten, also Schlagvolumen, Muskelkraft und, vom Schrittmacher geregelt, Schlagfrequenz.
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Harten, HU. (1980). Mechanik starrer Körper. In: Physik für Mediziner. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22294-2_1
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