Zusammenfassung
Daß die Kohlenstoffskelette der einfachen Aminosäuren in amphibole Zwischenprodukte umgewandelt werden können, ging schon aus Ernährungsstudien hervor, die in den Jahren 1920–1940 durchgeführt wurden. Sie wurden in den Jahren 1940–1950 bestätigt, wobei mit verschiedenen Isotopen markierte Aminosäuren eingesetzt wurden. Die dabei gewonnenen Daten bestätigten das Konzept der Austauschbarkeit von Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen und zeigten klar, daß jede Aminosäure entweder in Kohlenhydrate (13 Aminosäuren), Fett (1 Aminosäure) oder beide (5 Aminosäuren) umgewandelt werden kann (Tabelle 22.1). Abb. 22.1 zeigt die wesentlichen beim Abbau der einfachen Aminosäuren entstehenden Zwischenprodukte und ihre Beziehung zum Citratcyclus.
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Rodwell, V.W. (1987). Abbau des Kohlenstoffskeletts der Aminosäuren. In: Medizinische Biochemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22150-1_22
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