Zusammenfassung
Zur Fortpflanzung der drehenden Bewegung von einer Welle auf die andere dienen ganz allgemein die Rädergetriebe oder Rädervorgelege. Die gegenseitige Mitnahme der einzelnen Räder erfolgt entweder zwangsläufig durch starres Ineinandergreifen wie bei Zahn- und Kettenrädern, damit eine präzise Bewegungsübertragung gewährleistend, oder mehr oder weniger elastisch durch Zuhilfenahme der Reibung, was aber eine genaue Bewegungsübertragung ausschließt (Riemen- und Seiltrieb, Reibungs- oder Friktionsrädergetriebe). Vollzieht sich die Bewegurig der Räder bei unmittelbarer Berührung derselben, so hat man die direkt wirkenden Rädergetriebe (Zahn- und Reibungsräder), im Gegensatz zu den indirekt wirkenden Rädergetrieben (Riemen-, Seil- und Kettenräder).
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Literatur
Siehe DIN-Blätter 867–870. Ferner A. BuDNicK: Stand der Verzahnungsnormung und ihre weitere Entwicklung. Z. VDI 1955, Nr. 11/12, S. 339/343.
Vgl. a. G. NIEMANN u. H. WINTER: Profilverschobene Verzahnungen usw. Z. VDI 1955, Nr. 7, S. 185/198.
Hergestellt von der Maag-Zahnräder AG. in Zürich.
Eingehendes über diese Fragen, auch über Herstellung und Prüfung von Evolventenzahnrädern, findet sich in den Spezialabhandlungen von W. LINDNER: Zahnräder. Berlin/Göttingen/Heidelberg: Springer 1954. — W. KUTZBACx: DIN 870. H. TRIER: Die Zahnformen der Zahnräder. Werkstattbuch 47. Berlin/Göttingen/Heidelberg: Springer 1952.
Vgl. W. LINDNER: Die Spanleistung des Wälzfräsers. Z. VDI 1955, Nr. 25, S. 877/881.
Vgl. A. BUDNICK: Stirnradbearbeitung. Betriebs-Hütte I, 4. Aufl. 1954, S. 369/374.
Jetziger Sitz in Lauingen/Donau.
Vgl. NIEMANN-GLAIIBITZ: Zahnfußfestigkeit geradverzahnter Stirnräder. Z. VDI 1950, S. 923. — M. HIEBSIG: Belastbarkeit genormter Stirnräder. Z. VDI 1950, S. 947.
Siehe H. NIERMEYER: Konstruktion 1951, S. 335 u. f.
HOFER, H.: Verbesserte Zahnberechnungsarten. ATZ Bd. 48, 1946. 2 Konstruktion 1952, H. 5, S. 155 — Z. VDI 1955, Nr. 7, S. 187.
Vgl. G. AP:TZ, A. BUDNICK, K. KECK, W. KRUMME u H. HELLMICH: Die DIN-Verzahnungstoleranzen und ihre Anwendung. Schriftenreihe Antriebstechnik, H. 13 der Fachgemeinschaft Getriebe und Antriebselemente im VDMA. Braunschweig: Friedr. Vieweg 1954.
Vgl. E. H. RicirrEn: Bestimmungsgrößen und Fehler an Kegelrädern. Werkstattstechnik und Maschinenbau 1955, H. 1, S. 19/25.
Vgl. W. KRUMME • Die Berechnung von Kleinkegelrädern mit Zyklo-PalloidVerzahnung. Z. VDI 1955, Nr. 7, S. 207.
Vgl. Druckschriften der Herstellerfirma Flender GmbH. Bocholt; ferner G. NIEMANN U. E. HEYER: Untersuchungen an Schneckengetrieben. Z. VDI 1953, Nr. 6, S. 147/157.
Schneckengetriebe werden heute fast nur noch bei Aufzugswinden, weniger im Kranbau verwendet.
Siehe u. a. R. PorrrcGA: Stirnrad-Planetengetriebe. Stuttgart: Franckh’sche Verlagsbuchhandlung 1949.
Siehe v. DOBBELER’ Differentialgetriebe. Masch.-Bau, Betrieb 1924, 11. 7.
Vgl. H. BARwmG: Stoeckicht-Getriebe. Konstruktion 1954, H. 10 S. 377/384.
Handelsüblich, nicht in den DIN-Normen enthalten
Laschenform gerade oder geschweift nach unserer Wahl.
Wird auch in verstärkter Ausführung geliefert: siehe 1603 S.
Verstärkte Ausführung der Kette Nr. 1642.
Für Ketten nach DIN 8187 ist die Toleranz des Bolzendurchmes sers d2 h B.
Vgl. A. DAas,: Selbstspannende Riementriebe. Konstruktion 1954, H. S, S. 296/299.
Siehe: Die deutsche Perlonfaser, die deutsche synthetische Faser. VDI-Nachr., Jahrg. 4, 1950, Nr. 14.
E. Siegling, Spezialtreibriemenfabrik GmbH. Hannover.
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© 1956 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Tochtermann, W. (1956). Maschinenelemente zur Fortpflanzung von Drehbewegungen. In: Maschinenelemente. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22135-8_8
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