Zusammenfassung
Die Auflösung des Zellstoffes in Kupferoxydammoniak wird in braunen Pulverflaschen vorgenommen, die außer 100 ml der Lösung keine großen Luftmengen fassen können. Durch Zusatz von metallischem Kupfer wird der größte Teil der in der Flasche zurückgebliebenen Luft verdrängt und der noch verbleibende Sauerstoff chemisch gebunden, so daß die Cellulose vor oxydativem Abbau und damit die Lösung vor einem Viskositätsabfall geschützt ist. Nach Umgießen bzw. Hochdrücken oder Hochsaugen der Zellstofflösung in ein Viskosimeter, wird die Zähigkeit in einem geeichten Auslaufviskosimeter bestimmt, wobei die kurz dauernde Berührung mit der Luft sich nicht schädlich auswirkt.
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Korn, R., Burgstaller, F. (1953). Schnellbestimmung der Kupferoxydammoniak-Viskosität nach Doering . In: Korn, R., Burgstaller, F. (eds) Papier- und Zellstoff-Prüfung. Handbuch der Werkstoffprüfung, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-21989-8_26
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