Zusammenfassung
Wir gingen davon aus, daß sich der produktive Effekt des Einsatzes an elementaren und dispositiven Faktoren einmal nach der qualitativen Beschaffenheit der Faktoren und zum anderen nach den Proportionen richtet, in denen die Faktoreinsatzmengen miteinander kombiniert werden. Die Frage nach den Bestimmungsgründen, von denen das qualitative Niveau der Faktoren und damit wesentlich ihr produktives Potential abhängig ist, haben wir bereits untersucht. Nach den Bestimmungsgründen und Regeln, welche den quantitativen Kombinationsprozeß bestimmen, gilt es nunmehr zu fragen.
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Literatur
Vgl. hierzu A. Marshall, Principles of Economics, 8. Aufl., S. 374 ff. und Opie, Marshall’s time analysis, J. Economic, Bd. 41 (1939) S. 199 ff.
Edgeworth, F. V.: Collected Papers Relating to Political Economy, Bd. I, S. 63. London 1921.
Stigler, G. J.: Production und Distribution in the Short Run, The J. of Political Economy, Bd. 47 (1939) S. 305ff., s. auch G. J. Stigler, The Theory of Price, bes. S. 116 ff. New York 1947.
Diese Art, die Minimalkostenkombination darzustellen, enthält heute bereits jedes gute „textbook“, an denen die amerikanische Literatur so reich ist. Unübertroffen wendet Hicks (Value and Capital, Oxford 1939) diesen theoretischen Apparat bei der Analyse der Substitutionsprobleme an. Vgl. hierzu aber auch die meisterhafte Darstellung des Problems bei E. Schneider, Theorie der Produktion, und Einführung in die Wirtschaftstheorie, Bd. II, vor allem S. 139 ff. Tübingen 1949.
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Gutenberg, E. (1951). Ertragstheoretische Perspektiven. In: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-21965-2_4
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