Zusammenfassung
Bei Verfahren um Schadensersatz für Kinder geht es im allgemeinen darum, den ursächlichen Zusammenhang zwischen einem Schadenereignis und dem jetzt geltend gemachten Schaden festzustellen. Das kann im Einzelfall, etwa bei geistigen Ausfällen nach Hirnschädigung, relativ einfach und unproblematisch sein. Bei psychischen Wesensänderungen oder bei reaktiven neurotischen Störungen ist das jedoch oft recht schwierig, da hierbei stets verschiedene Faktoren, auch die Reaktion der Umwelt auf die Verhaltensänderungen des Kindes und zwischenzeitliche negative Erfahrungen und psychische Belastungen, mitwirken können.
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Literatur
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Lempp, R. (1999). Gutachten im Schadensersatzverfahren. In: Lempp, R., Schütze, G., Köhnken, G. (eds) Forensische Psychiatrie und Psychologie des Kindes- und Jugendalters. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-21913-3_7
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