Zusammenfassung
Durch die Tatsache, daß im Rahmen des § 35 a SGB VIII die Jugendhilfe ebenso wie Sozialhilfe und Krankenkassen zu einem Sozialleistungsträger geworden ist, kommt es immer häufiger auch zu gerichtlichen Auseinandersetzungen über Leistungsverpflichtungen. Hierbei ist dann zu prüfen, ob die tatsächlichen Voraussetzungen für eine Leistungsgewährung, wie sie oben dargestellt wurden, aus kinder- und jugendpsychiatrischer Sicht gegeben sind bzw. ob der Ablehnungsbescheid und seine Begründung, gegen den Rechtsmittel eingelegt wurden, aus ärztlicher Sicht fundiert ist. Auch hier ist wiederum ein zweigliedriges Vorgehen zu empfehlen.
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Literatur
Klosinski G (1997) Begutachtung im Rahmen von Namensänderungsbegehren auf dem Hintergrund geänderter Rechtsprechung. (Familiennamensrechtsgesetz vom 16. 12. 1993 und Bundesverwaltungsgerichtsurteil vom 07. 01. 1994.) In: Warnke A, Trott G-E, Remschmidt H (Hrsg) Forensische Kinder-und Jugendpsychiatrie. Ein Handbuch für Klinik und Praxis. Huber, Bern, S 91–95
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Fegert, J.M., Klosinksi, G. (1999). Gutachten im Verwaltungsrecht. In: Lempp, R., Schütze, G., Köhnken, G. (eds) Forensische Psychiatrie und Psychologie des Kindes- und Jugendalters. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-21913-3_12
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Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7985-1192-7
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