Zusammenfassung
Mit Hilfe der gängigen Datenbanken konnte keine einzige Arbeit gefunden werden, die sich mit dieser Fragestellung beschäftigt. In den meisten Monographien (z. B. [1]) wird eine Sicherung (Plastikbänder) der Konnektoren für sinnvoll erachtet, es handelt sich hierbei um Erfahrungsberichte. Dabei muss jedoch erwähnt werden, dass heute eine völlig andere EKZ-Technologie vorhanden ist als in der Zeit, aus der diese Berichte stammen. Die heutigen Sicherheitskonnektoren (Überwurfschlauchverbindungen, Drei- bis Vierfachüberlappung) lassen eine generell zusätzliche Sicherung eher fragwürdig erscheinen.
Alle hier gestellten 4 Fragen (13–16) sind nicht mit Hilfe von aussagekräftigen oder gar EBM-Kriterien erfüllenden Arbeiten zu beantworten. Die klinische Anwendung der HLM erfolgt bei diesen Fragestellungen auf dem Boden von Erfahrungen. Die Initiierung klinischer Studien erscheint notwendig, insbesondere auch im Hinblick auf die Tatsache, dass die heutige EKZ-Technologie mit dem Stand der Technik in der Zeit, in der diese Erfahrungen gemacht wurden (vor 20–30 Jahren), nur noch wenige Gemeinsamkeiten hat.
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Literatur
Graulee GP, Davis RF, Kurusz M, Utley JR (eds) (2000) Cardiopulmonary bypass, 2nd edn. Lippincott Williams and Wilkins, Philadelphia, USA
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Vetter, H., Cleuziou, J. (2001). Ist eine Konnektorensicherung an der Herz-Lungen-Maschine sinnvoll?. In: Bartels, C., et al. Extrakorporale Zirkulation — wissenschaftlich begründet?. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-21896-9_16
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