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Untersuchungen an Fremdstäuben aus Lungen und an wasserbeständigen Kieselsäureestern

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Part of the book series: Wissenschaftliche Forschungsberichte ((WIFO,volume 3))

Zusammenfassung

Bei der elektronenmikroskopischen Untersuchung von Fremdstäuben aus Lungen, die nach dem Formamidaufschlußverfahren von Thomas und Stegemann 1) im Institut von Prof. Thomas isoliert worden waren, hatten wir Häute und Hüllen beobachtet, deren Dicke im allgemeinen weniger als 100 Å betrug. Diese Häute bilden meistens dichte Beläge um die Staubagglomerate und können die Abbrenngeschwindigkeit von Kohlepartikeln in den Lungenstäuben erheblich verzögern, indem sie den Sauerstoffzutritt behindern. Wegen ihrer geringen Dicke sind sie nur schwierig zu beobachten, denn sie heben sich häufig kaum von der Objektträgerfolie ab. Wenn sie von den Staubagglomeraten abgelöst werden, sind sie mechanisch recht empfindlich und zum Beispiel bereits durch intensives Schütteln oder Beschallen zu zerreißen. Das Ablösen von den Kohlep artikein gelingt am besten mit Wasser, wenn die Kohleteilchen vorher in n-Decan gequollen sind. Die Abb. 1 zeigt ein elektronenmnikroskopisches Bild einer solchen abgelösten aufgefalteten Haut.

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Referenzen

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© 1958 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Weiss, A., Reiff, G., Hofmann, G. (1958). Untersuchungen an Fremdstäuben aus Lungen und an wasserbeständigen Kieselsäureestern. In: Jötten, K.W., Klosterkötter, W. (eds) Die Staublungenerkrankungen. Wissenschaftliche Forschungsberichte, vol 3. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-21806-8_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-21806-8_7

  • Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg

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  • Online ISBN: 978-3-662-21806-8

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