Zusammenfassung
Die elektronenmikroskopische Histologie der Staubspeicherung und der Gewebswirkung von Siliziumdioxyd steht erst im Anfang. Die Arbeiten von Policard und Collet sind Ihnen bekannt, ebenso die von Schlipköter. Zusammen mit Wohlfarth-Bottermann haben wir 1954 die ersten Versuche, Quarzgranulome zu schneiden, mit dem Sjöstrand-Mikrotom gemacht. Es gelang nur selten und unbefriedigend, Quarzteilchen im elektronenmikroskopischen Präparat zu Gesicht zu bekommen. Das ist aber Voraussetzung, wenn man irgendein morphologisches Substrat auf SiO2-Einwirkung zurückführen will, man kann sonst nicht wissen, ob die angeschnittene Zelle ein Quarzphagozyt ist. Wir haben die Untersuchungen erst wieder aufgenommen, nachdem uns das Ultramikrotom der Firma Leitz1) zur Verfügung stand, das mit dem Moranschen Diamantmesser ausgerüstet ist.
Mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl durchgeführte Forschungsarbeit.
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© 1958 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Klosterkötter, W., Themann, H. (1958). Elektronenmikroskopisch-histologische Untersuchungen über die Gewebswirkung verschiedener SiO2-Formen. In: Jötten, K.W., Klosterkötter, W. (eds) Die Staublungenerkrankungen. Wissenschaftliche Forschungsberichte, vol 3. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-21806-8_42
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