Zusammenfassung
Die Ausführungen dieses Kapitels überschreiben zum Teil das Konzept der Statistik als einer Lehre von den Verteilungen (siehe Abschnitt 1.3). Sie befassen sich jedoch mit Hilfsmitteln der quantitativen Beschreibung — vor allem in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften —, die seit jeher zum traditionellen Handwerkszeug des Statistikers zählen. Wie kaum bei anderen Teilen der statistischen Methodenlehre zeigt sich hier, wie fließend die Grenzen zwischen einzelwissenschaftlicher und statistisch-methodologischer Argumentation sind. Viel mehr als früher neigt man heute dazu, die Verantwortung für die richtige Konstruktion einer Maßzahl den jeweiligen Sachgebieten selbst zuzuweisen; der Statistiker kann und muß sich auf die Darlegung allgemeiner Gesichtspunkte beschränken.
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Ferschl, F. (1980). Allgemeine Theorie der Maß- und Indexzahlen. In: Deskriptive Statistik. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-21775-7_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-21775-7_4
Publisher Name: Physica, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7908-0232-0
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