Zusammenfassung
Krankhafte Veränderungen der Haut entstehen im Wechselspiel zwischen der genetischen Veranlagung, Einflüssen von außen und Signalen vom Gesamtorganismus. Die Gewichte dieser drei Faktoren sind oft sehr unterschiedlich, doch ist bei kaum einer Hautkrankheit einer davon gänzlich wegzudenken. Die Signale aus dem Gesamtorganismus werden zwar häufig überbewertet („die Haut als Spiegel des Organismus“), doch kann die Haut, als Nebenschauplatz, spezifische Zeichen von Allgemeinerkrankungen entwickeln, die der Perzeption direkt zugänglich und daher diagnostisch bzw. als Warnzeichen wichtig sind. Nicht selten treten solche begleitenden Hautveränderungen vor den pathologisch relevanten Organsymptomen auf und führen den Patienten zum Arzt.
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Fritsch, P., Schmuth, M. (1998). Hauterscheinungen bei Krankheiten innerer Organe und Stoffwechselstörungen. In: Dermatologie und Venerologie. Springer Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-21771-9_14
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