Zusammenfassung
In der Lehre von dem Blute und den Blutkrankheiten hat sich in den Jahren, die seit dem ersten Erscheinen dieses Buches verflossen sind, die biologisch-funktionelle Betrachtungsweise weiter durchgesetzt. Diese ist zwar auch heute noch eine vorwiegend morphologische, jedoch hat sich in der Folge der letzten 30 Jahre die Auffassung des Blutes und seiner Bildungsstätten als eines eigenen Gesamtorgans, des Blutorgans, sowie die Erforschung seiner funktioneilen und biologischen Reaktionsweisen unter physiologischen und pathologischen Bedingungen immer mehr gefestigt, während dagegen in den Kinder- und Jünglingsjähren der Hämatologie als einer Spezialwissenschaft die Betrachtung der Einzelzelle und ihrer morphologischen Veränderungen im Vordergrund stand.
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© 1952 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schlecht, H. (1952). Einleitung. In: Blutkrankheiten. Medizinische Praxis, vol 13. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-21674-3_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-21674-3_1
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