Zusammenfassung
Bei einer Abbildung der realen Werkzeugmaschine mit Hilfe eines Polyedermodells in der Simulation des Kollisionsschutzsystems werden alle Maschinenkomponenten durch ebene Flächensegmente dargestellt. Eine Kollision wird dadurch erkannt, daß sich Flächensegmente von verschiedenen Maschinenkomponenten durchdringen oder berühren. Die Maschinenkomponenten und hier speziell das Werkstück und die Werkzeuge sind aus sehr vielen Flächensegmenten aufgebaut. Eine Kollisionsprüfung unter Echtzeitbedingungen ist daher keine leichte Aufgabe, zumal im dreidimensionalen Raum eine Durchdringung oder Berührung von Flächensegmenten nicht auf triviale Weise erkannt werden kann und die mathematischen Lösungen relativ aufwendig und zeitintensiv sind. Es ist daher erforderlich, vor einem Kollisionstest die Anzahl der Flächensegment für eine Prüfung zu minimieren.
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© 1991 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Moser, O. (1991). Kollisionserkennung. In: 3D-Echtzeitkollisionsschutz für Drehmaschinen. iwb Forschungsberichte, vol 35. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-21588-3_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-21588-3_6
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