Zusammenfassung
Nach der einleitenden Betrachtung über die Einordnung der Getriebe sollen in diesem und im nächsten Abschnitt die beiden wichtigsten Bauformen der Zahnradgetriebe, das Zahnradvorgelege- und das Zahnradplanetengetriebe behandelt werden. Die ältere Vorgelegebauweise hat sich im gesamten Maschinenbau in konstruktiver Hinsicht und ganz besonders mit Rücksicht auf den Preis als günstigste Lösung erwiesen, während die neuere Planetenbauweise auf Grund ihrer unterteilten Leistungsübertragung und kreissymmetrischen Bauform in Hochleistungsgetrieben des Schiffs- und Turbinengetriebebaus, in stationären Getrieben sowie in automatisch geschalteten Fahrzeuggetrieben Vorteile bietet. Aber gerade bei einigen Großgetrieben für Schiffe und Kraftwerke ist man in jüngster Zeit, nicht zuletzt aus Preisgründen, wieder auf das Vorgelege- oder Mehrwellen-Vorgelegegetriebe zurückgekommen, wobei man jedoch die an Planetengetrieben gesammelten Erfahrungen hinsichtlich des Belastungsausgleichs, der gelenkigen und elastischen Aufhängung, der Gleitlager usw. übernommen hat, siehe Beispiel in Abb. 3.59 bis 3.61 in Abschn. 3.6.
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Schrifttum
Seifried, A.: Yer die Auslegung von Stirnradgetrieben. Vdi-Z. 109 (1967) Nr. 6, S. 231/36..
Willis, R. J.: Lightest-weight gears. Product Engineering (Jan. 1963) 5. 64/75.
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© 1970 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Looman, J. (1970). Grundlagen der Zahnrad — Vorgelegegetriebe. In: Zahnradgetriebe. Konstruktionsbücher, vol 26. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-13459-7_2
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