Zusammenfassung
Umlauftriebe (Planetengetriebe) [26] bestehen in der Grundform I (Abb. 2.18) aus dem außenverzahnten Mittenrad 1 (Sonnenrad), dem Steg s und dem Umlaufrad 2 (Planetenrad). Im Gegensatz zu gewöhnlichen Stirnradtrieben ist der Drehsinn durch das Vorzeichen eindeutig auszudrücken. Es erleichtert die Übersicht für zusammengesetzte Umlauftriebe, wenn einheitlich die Mittenräder mit ungeraden, die Umlaufräder mit geraden Zahlen und der Steg mit s bezeichnet wird. Die Umlaufzahl n 2 des Umlaufrades setzt sich aus drei Teilen zusammen Zunächst macht ein Punkt P des Radumfanges (Abb. 2.19) zwei Bewegungen, nämlich diejenige des Radmittelpunktes und die Drehung um den Radmittelpunkt. Also:
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© 1954 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Lindner, W., Schiebel, A. (1954). Umlaufgetriebe. In: Schiebel, A. (eds) Zahnräder. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-13457-3_5
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