Zusammenfassung
Beim Einbau eines weiteren Strompfeilers ergibt sich unter Einhaltung des von der Wasserstraßendirektion geforderten Lichtmaßes von 185 m für die Hauptschiffahrtsöffnung auf der Mülheimer Seite ein Durchlaufbalken von rd. 91 + 200 + 115 + 91 m Stützweite, an den sich linksrheinisc die vorhandenen Überbauten über den kleineren Öffnungen anschließen. Unter Beibehaltung des Fahrbahnlängenprofils der alten Brücke ist eine Deckbrücke mit oben liegender Fahrbahn die gegeben Lösung. In der Mitte der großen Öffnung steht eine ausreichende Bauhöhe zur Verfügung, so daß Durchlaufträger mit geradem Untergurt oder mit geschwungenem, an den Strompfeilern herabgezogenem Untergurt möglich sind. Die Trägerhöhe im Brückenscheitel läßt sich zwischen ausgeschwungenen Vouten bis unter 4 m herunterdrücken. Durch große Trägerhöhen über den Strompfeilern wird die Schlankheit des Brückenzuges kaum vermindert. Im Stahlgewicht sind die Unterschiede der beiden Bauformen gering. Gegenüber Vollwandträgern aus St 52 ist in einem Falle mit St 60 eine Stahleinsparung von rd. 600 t erzielt worden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1950 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Schaechterle, K., Rein, W. (1950). Beurteilung der Entwürfe. In: Schaechterle, K., Rein, W. (eds) Wettbewerb zum Wiederaufbau der Rheinbrücke Köln-Mülheim 1948/49. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-13430-6_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-13430-6_5
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-01492-8
Online ISBN: 978-3-662-13430-6
eBook Packages: Springer Book Archive