Zusammenfassung
Die Porzellanrohmasse, die sog. Hubeln, sind, solange sie mit Wasser gesättigt sind, für Frequenzen von 0,5 bis 2 MHz genügend durchlässig, um in Dicken von einigen 100 mm auf größere Hohlräume und ungenügend verbundene Grenzflächen geprüft werden zu können. Praktisch wird in diesem Zustand jedoch nicht geprüft. Getrocknet sind sie undurchlässig. Dicht gebranntes Porzellan erreicht, was Durchlässigkeit und Schallgeschwindigkeit angeht, die Werte von Stahl. Man kann mit Longitudinalwellen von 5 MHz und mehr Längen von über 1 m durchschallen. Ähnlich verhalten sich andere dichte Keramiken, wie Steatit, dessen Geschwindigkeit noch über der von Stahl liegt (s. u.). Auch Gläser haben sehr geringe Schwächung. Praktisch werden jedoch bisher nur Isolatoren aus Porzellan und Steatit bei der Herstellung geprüft.
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Krautkrämer, J., Krautkrämer, H. (1975). Prüfaufgaben bei nichtmetallischen Prüfstücken. In: Werkstoffprüfung mit Ultraschall. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-13424-5_30
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