Zusammenfassung
Zur Prüfung schalenförmiger Stücke, wie Bleche und Rohre, werden vielfach im Zickzack fortlaufende Transversalwellen benutzt (Abb.15.1). Ihr wichtigster Vorteil gegenüber Longitudinalwellen ist hierbei, daß die bei Einfallswinkeln über 33° in Stahl (30° in Aluminium) ohne Aufspaltung totalreflektiert werden. Sie legen daher in solchen Stücken lange Wege zurück, wenn die Oberflächenrauhigkeit klein gegen die Wellenlänge bleibt und deshalb keine Verluste durch Streureflexion auftreten. Bei flachem Einfall nimmt aber der Einfluß der Rauhigkeit mehr und mehr ab. Sonst schwächt sich die Amplitude nur entsprechend dem Entfernungsgesetz (Strahlöffnung) und der Schwächung des Werkstoffs für Transversalwellen.
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Krautkrämer, J., Krautkrämer, H. (1980). Prüftechnik mit Transversal-, Oberflächen- und Plattenwellen. In: Werkstoffprüfung mit Ultraschall. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-13422-1_15
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