Zusammenfassung
Im allgemeinen werden an einen Trockner seitens des Käufers in wirtschaftlicher Hinsicht folgende Anforderungen gestellt:
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1.
Es wird ein bestimmter stündlicher Durchsatz von Trockengut verlangt.
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2.
Für das Trocknungsgut sind Anfangs- und Endflüssigkeitsgehalt vorgeschrieben.
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3.
Für den Wärmeverbrauch je kg verdampfte Flüssigkeit ist eine obere Grenze gesetzt.
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4.
Der Kraftverbrauch für den Antrieb von Ventilatoren, Antriebsmaschinen usw. wird begrenzt.
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Referenzen
Siehe Hütte I, 27. Aufl., S. 1085.
Bei der Aufstellung von Diagrammen für hohe Temperaturen oder mit stark temperaturabhängiger spezifischer Wärme ist der Unterschied zwischen wahrer und mittlerer spezifischer Wärme oft beachtlich. In der Schrift von Gbubenmann [62] sind versehentlich die wahren spezifischen Wärmen der Luft als mittlere angegeben und damit die i-x-Tafeln gezeichnet.
In diesem Buch werden die Worte „Verdampfungswärme“ und „Verdampfungsenthalpie“, „Lösungswärme“ und „Lösungsenthalpie“ usw. im gleichen Sinne gebraucht, weil beide Benennungen üblich sind. Im Sinne des ersten Hauptsatzes, der unter „Wärme“ einen unsichtbaren Energiefluß von außen (der nur durch Strahlung oder Leitung bewirkt werden kann) versteht, handelt es sich nicht um Wärme, sondern um Änderungen des Energiezustandes, hier also um Enthalpieänderungen.
Über die Beeinflussung des Wärnieverbrauchs durch Wärmerückgewinnung wird im 2. Band dieses Buches K. Kböll berichten.
In der amerikanischen Literatur wird die „Kühlgrenztemperatur*’ mit „adiabatischer Sättignngstemperatur“ bezeichnet.
In der von Sprung angegebenen Formel sind die Drucke in mm QS gerechnet, in GL (24) in kg/m2. Die Konstante 6,78 ergibt sich aus der Sprungschen Konstanten 0,5 durch Multiplikation mit dem Umrechnungsfaktor 13,56.
Siehe Hütte I, 1948, S. 1082.
Siehe Hütte, 27. Aufl., S. 603ff.
Die Analysen der Brennstoffe sind teils aus Angaben des technischen Überwachungsvereins Essen, teils den Schriften [1,20, 30,35] entnommen.
Eine eingehende Darstellung dieser Erscheinung s. [11], [12], [32].
Präziser als die alte Bezeichnung Lösungs-, Hydratations- usw.-Wärme ist die heute häufig gebrauchte Bezeichnung Lösungs- usw.-Enthalpie.
Zahlreiches Zahlenmaterial über Hydratations- und Lösungswärme ist in den einschlägigen Handbüchern D’Ans-Lax [8], Landolt-Böknstbik [23] zu finden.
Siehe Handbuch der Bodenlehre [17].
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© 1956 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Krischer, O. (1956). Stoff- und Energieumsetzungen beim Trocknen. In: Trocknungstechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-13235-7_2
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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