Zusammenfassung
Die historische Entwicklung unseres Wissens von der Verbreitung eines reibungslosen Zusammenlebens von Tieren mit pflanzlichen Mikroorganismen, dessen Innigkeit so weit geht, daß den einzelligen Lebewesen im tierischen Körper eine Stätte bereitet wird, hat einen auf den ersten Blick merkwürdigen, im Grunde aber doch wohl verständlichen Gang genommen. Jahrzehntelang wußte man, daß derartige Endosymbiosen im Meer und im Süßwasser eine häufige Erscheinung darstellen, ahnte aber nicht, daß sie bei Landtieren nicht nur auch sehr weit verbreitet sind, sondern daß es sich dabei um wechselseitige Anpassungen handelt, die ungleich inniger sind und eine geradezu aufregende Komplikation erreichen können.
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Buchner, P. (1960). Entdeckung und Verbreitung der Endosymbiosen. In: Tiere als Mikrobenzüchter. Verständliche Wissenschaft, vol 75. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-13219-7_2
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