Zusammenfassung
Das Problem des Zusammenwirkens von zentralen und regionalen Machtebenen ist eines der schwierigsten der Transformationsperiode in Rußland. Jeder föderale Staat hat ein Koordinationsproblem. In Rußland ist es besonders schwer zu lösen, weil die Fläche des Landes riesig und die föderale Struktur des Staates kompliziert ist. In der Russischen Föderation gibt es 89 Verwaltungseinheiten: 2 Stadtstaaten (Moskau und Sankt Petersburg), 55 Gebiete und Regionen, 21 Republiken und 11 autonome Gebiete. Republiken und autonome Gebiete sind die Folge der stalinistischen Nationalitätenpolitik. Sie sind nach der Verteilung der ethnischen Gruppen getrennt, obwohl in den meisten Gebieten die Mehrheit der Bevölkerung nicht diesen ethnischen Gruppen angehört.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Sklyar, M.A. (1999). Die Rolle der Wirtschaftsreformen im Zusammenwirken zentraler und regionaler Machtebenen in Rußland. In: Welfens, P.J.J., Gloede, K., Strohe, H.G., Wagner, D. (eds) Systemtransformation in Deutschland und Rußland. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 169. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-13075-9_23
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-13075-9_23
Publisher Name: Physica, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7908-1157-5
Online ISBN: 978-3-662-13075-9
eBook Packages: Springer Book Archive