Zusammenfassung
Eine kritische Wertung der in den Jahren 1920 bis etwa 1960 zu den Problemkreisen „Typologie der Frau“, „Frauensport und Konstitutionstyp“ sowie „Physiologie und Pathophysiologie der Geschlechter“ erschienenen Einzelarbeiten sowie des zahlenmäßig stärker ins Gewicht fallenden Veröffentlichungskomplexes „Erscheinungsformen und Unterschiede des Geschlechtsdimorphismus” (der sich vorrangig in der sexualdifferenten Kennzeichnung genetischer und konstitutioneller, biotypologischer Faktoren sowie physiologischer Parameter wie beispielsweise der Herzfrequenz, des Herzschlagvolumens, der arterio-venösen Sauerstoffdifferenz, der maximalen Sauerstoffaufnahme sowie des arteriellen Sauerstoffbindungsvermögens des Blutes niederschlug) macht deutlich, wie wenig derartige Publikationen — mögen sie für spezielle Fragestellungen noch so interessant gewesen sein — bisher für den enormen Aufschwung der Körperkultur und des Sports in der Breite und Spitze sowie für die Bereicherung unseres Wissens und Erkenntnisgutes über das Leistungsvermögen beider Geschlechter (unter Ruhe- und Belastungsbedingungen) bestimmend gewesen sind.
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Literatur
Carter Lindsay, J. E.: The somatotypes of athletes. A Review. Human Biology 42, (1970). De Garay, A. L., Levine, L., Carter Lindsay, J. E.: The Anthropological and Human Gene- tics Investigation of 1265 Athletes Participating in the XIX. Olympic Games (in press).
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© 1973 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Tittel, K., de Garay, L. (1973). Geschlechtsdifferenzen im Sport. In: Grupe, O., Kurz, D., Teipel, J.M. (eds) Sport in unserer Welt — Chancen und Probleme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-13018-6_14
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