Zusammenfassung
Während eine Shell-Prozedur ausgeführt wird, kann es vorkommen, daß ein unvorhergesehenes Ereignis den Ablauf des Programmes vorzeitig beendet. Betätigen Sie z.B. die Tasten <DEL> oder <CTRL-C>, wird das Programm im Normalfall sofort unterbrochen und Sie befinden sich wieder in Ihrer Ausgangsshell. UNIX informiert einen laufenden Prozeß über ein bestimmtes Ereignis, indem es sogenannte Signale an das Programm sendet. Voreingestellt wird ein Prozeß, der ein Signal empfängt, abgebrochen. In diesem Kapitel lernen Sie den Befehl trap kennen, mit dem Sie Signale abfangen oder ignorieren können. Damit versetzen Sie Ihre Shell-Prozeduren in die Lage, beim Auftreten eines Signals in bestimmter Weise zu reagieren oder einfach so weiterzumachen, als ob nichts geschehen wäre. Im einzelnen werden folgende Themen vorgestellt:
-
Abfangen und Ignorieren von Unterbrechungen in einer Prozedur
-
Das UNIX Signal-Konzept
-
Die verschiedenen Signalformen
-
Unterbrechungen ignorieren mit der Anweisung trap
-
Auf Signale reagieren
-
Das Sperren eines Terminals
-
Geltungsbereich von Signalen
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Termöllen, P. (1993). Signale. In: Shell-Programmierung … im Alleingang. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12990-6_14
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-12990-6_14
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-56344-0
Online ISBN: 978-3-662-12990-6
eBook Packages: Springer Book Archive